„Grüne“ ernten Shitstorm nach Grinse-Selfie: „Was stimmt mit diesen Leuten nicht?“

Mehr Zynismus geht nicht: Die „Grünen“ finden den Messer-Horror von Aschaffenburg offenbar zum Lachen! Ein Grinse-Selfie am Rande der Berliner Demo „gegen den Rechtsruck“ am Wochenende in Berlin, wo am Sonntag (26. Januar) auch der Wahlparteitag der Ökosozialisten stattfand, sorgt für einen Shitstorm im Netz: „Was stimmt mit diesen Leuten nicht?“

Unter den Demonstranten waren Spitzenpolitiker der „Grünen“. Ein Selfie, das Parteichefin Franziska Brantner auf X teilte, zeigt diese gemeinsam mit anderen ökosozialistischen Kadern wie Co-Parteichef Felix Banaszak, Familienministerin Lisa Paus, Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt und dem parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner. Im Hintergrund ist die sogenannte Klimaaktivistin Luisa Neubauer zu sehen, die ein Plakat hochhält, auf dem steht: „Sie haben Hass, wir haben Haltung“. Dazu strahlen um die Wette in die Kamera.

Brantner twitterte: „100.000 Menschen versammeln sich am Brandenburger Tor. Sie protestieren in einer Zeit, in der die AfD bei der Bundestagswahl vor ihrem größten Triumph steht und Trump Rechtsextreme weltweit inspiriert. Sie setzen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für Haltung und Anstand“.

Unzählige User sahen in dem Grinse-Selfie ein Zeichen von Empathielosigkeit nach der Bluttat von Aschaffenburg (zwei Tote).

„Was stimmt mit diesen Leuten nicht?“, fragte zum Beispiel  Jan Schnellenbach. „Man kann doch nicht ernsthaft drei Tage nach der Katastrophe von Aschaffenburg kuhäugig lächelnd, wankend vor Selbstbesoffenheit auf einer Demo für ein Selfie posieren“.

Andere Kommentare zeigten Verachtung gegenüber einer sich selbst feiernden „Politelite“, die sich mehr für Bilder als für politische Lösungen interessiere. Erfolgsautorin Birgit Kelle schrieb: „Aschaffenburg: Ein Kind und ein Helfer werden erstochen. Die Grünen: Lasst uns Selfies machen und feiern, dass wir nichts daran ändern werden.“

„Grüne“ beschließen Wahlprogramm: Tempolimit, „Klimageld“

Die „Grünen“ haben auf ihrem Parteitag in Berlin ohne Gegenstimmen das Programm für die Bundestagswahl beschlossen. Es gab lediglich zwei Enthaltungen. Die Ökosozialisten fordern darin unter anderem mehr Schulden, ein Tempolimit auf Autobahnen und ein sogenanntes „Klimageld“. Der Mindestlohn soll auf 15 Euro angehoben werden.

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