Wer dachte, Robert Habecks narzzistische Beamer-Show am Münchner Siegestor hätte bereits den Tiefpunkt im Bundestagswahlkampf markiert, sieht sich eines Schlechteren belehrt: Der „Grünen“- Kanzlerkandidat“ läuft im schwarzen Mantel durch den Stacheldraht-Korridor im NS-Vernichtungslager Auschwitz.
Seine inszenierte Andächtigkeit – Habeck schreibt über „stille Momente für sich“ – lässt er effekthascherisch von einem Social-Media-Team fotografieren. Sein Posting auf X zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers durch die Sowjets enthält dreimal das Wort „ich“.
Tiefer geht’s nimmer: „Das ist einfach nur schäbig, Auschwitz als Hintergrund für die Selbstdarstellung zu verwenden“, schreibt ein Nutzer.