Ein Syrer bedrohte im April 2024 in Uhldingen-Mühlhofen (Bodenseekreis) mehrere Menschen mit einem Messer. Die Polizei stoppte den Migranten mit zwei Schüssen, nachdem er die Beamten u.a. mit Steinen beworfen hatte. Das Landgericht Konstanz verurteilte den heute 29-Jährigen nun zu einer Bewährungsstrafe. Begründung: Der Angeklagte litt laut Gericht seit Jahren an einer „Psychose“ und sei deswegen „schuldunfähig“.
Unfassbar: Das Landgericht Konstanz ordnete zwar die Unterbringung des Syrers in einer Psychiatrie an, setzte diese aber zur Bewährung aus. Bedeutet: Der Messer-Migrant muss drei Jahre lang die Auflagen des Gerichts befolgen, sich zum Beispiel einer Drogenentzugstherapie unterziehen. Man sehe gute Chancen, dass so künftige Straftaten vermieden werden könnten, sagte eine Justiz-Sprecherin gegenüber dem Südwestrundfunk (SWR).