Auch in den Auslands-Medien sorgt das CSU-Staatsversagen von Aschaffenburg für blankes Entsetzen. Die Bluttat reiht sich aus ausländischer Sicht nahtlos ein in das Staatsversagen binnen eines halben Jahres auch in anderen von der Union regierten Bundesländern. Hier eine Auswahl von Stimmen:
„Ein Afghane, ein Messer, zwei Tote: Die deutsche Migrationspolitik hat das Land verwahrlost und brutalisiert“, konstatiert die „NEUE ZÜRCHER ZEITUNG“ (NZZ).
Der britische „GUARDIAN“ listet angesichts der Horror-Tat von Aschaffenburg entsetzt auf, was innerhalb eines halben Jahres in anderen unions-regierten (!) Bundesländern passierte: „Vor einem Monat Magdeburg mit sechs Toten und 200 Verletzten, im Juni ein toter Polizist in Mannheim, im August drei Tote acht Verletzte in Solingen…“
Dazu stellt die französische Zeitung „DERNIÈRES NOUVELLES D‘ ALSACE“ fest: „Diese vier Anschläge innerhalb von sieben Monaten hinterlassen den Eindruck, dass der Staat nicht in der Lage ist, seine wichtigste Aufgabe zu gewährleisten: die Sicherheit seiner Bürger.“
Der Schweizer „TAGES-ANZEIGER“ meint mit Blick auf die Bundestagswahl in einem Monat: „Das Thema Migration und Asyl wird nun für viele Bürgerinnen und Bürger noch wichtiger werden.“
Unter der Überschrift „Wie jetzt linke Medien die Terror-Tat von Aschaffenburg runterspielen“ setzt das konservative österreichische Portal „EXPRESS“ folgenden Akzent: „Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich sorgt die Bluttat von Aschaffenburg für blankes Entsetzen (…) Linken Medien ist das aber lediglich eine kurze Meldung über einen ‚Messerangriff‘ wert. Auch die Nationalität des Täters sucht man mitunter vergeblich.“