„Dicke Sauerländer“ heißt eine herzhafte Bockwurst-Spezialität aus Nordrhein-Westfalen. Es gibt auch „dünne Sauerländer“. Eines dieser ganz armen Würstchen ist 1,98 Meter lang und heißt Friedrich Merz!
Mit einem scheinbar scharfen Kurs in der Migrationsdebatte will er sich von seiner Erzrivalin Angela Merkel absetzen. Dabei ist und bleibt Friedrich Merz, der (peinlich, peinlich!) auf seinen Socken die Initialen „FM“ trägt, ein Merkel-Getriebener. Wovon seine Verrenkungen mit Blick auf seinen vollmundig angekündigten „all in“-Vorstoß diese Woche im Deutschen Bundestag abermals eindrucksvoll Zeugnis ablegen.
Am Montag (27. Januar) tagt der Bundesvorstand der CDU. Vorgeblich, um eine Wende in der katastrophalen Migrationspolitik der Altparteien herbeizuführen.
Im Vorfeld meldete das linksgrüne „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND), gegen die Merz-Pläne gebe es in der CDU „kritische Stimmen“. „Das ist politscher Selbstmord“, wird ein namentlich nicht genanntes Bundesvorstandsmitglied zitiert.
Weiter: „Das wird die CDU noch vor der Wahl komplett zerreißen. Wir kriegen die Brandmauer-Debatte bis zur Wahl nicht mehr weg. Ohne Not hat das Konrad-Adenauer-Haus die Frontstellung im Wahlkampf verändert: Nun heißt es: Alle gegen die CDU.“
Merkel zieht hinter den Kulissen die Strippen
Aufschlussreich ist, wer in Berlin alles anonym die linke Medien-Mafia mit angeblichen Interna aus dem CDU-Bundesvorstand füttert. Die Spatzen pfeifen es vom Dach des Konrad-Adenauer-Hauses, der CDU-Parteizentrale in Berlin-Tiergarten, wer die anonymen Quellen sind. Es ist die Prätorianer-Garde von Angela Merkel, die in der CDU noch immer als heimliche Vorsitzende die Strippen zieht!
Da sind zum einen qua Amt die schwarzgrünen Ministerpräsidenten aus Kiel und Düsseldorf, Daniel Günther (Spitzname: „Genosse Günther“) und Hendrik Wüst (Spitzname: „Wüstling“). Da sind zum anderen die gewählten Mitglieder.
Zu ihnen zählen u.a. der frühere Merkel-Paladin Hermann Gröhe, dem die Ex-Kanzlerin wie einem ungezogenen Kind auf offener Bühne sein schwarz-rot-goldenes Fähnchen entriss; die Laschet-Vertraute Serap Güler; Merkels frühere Staatsministerin für Migration, Annette Widmann-Mauz, die einst auf Grußkarten ohne jeden Weihnachtsbezug eine „besinnliche Zeit“ wünschte. Man könnte an dieser Stelle auch noch einige andere aufzählen.
Das Kuriose ist: Die linken sogenannten Hauptstadtjournalisten erzählen sich gegenseitig ganz offen und stolz ihre anonymen „Quellen“. Wie gesagt: Friedrich Merz ist ein ganz armes Würstchen! (oys)