Wut im Netz über „ideologischen Schwachsinn“: „Tagesschau“ sagt nicht mehr „Guten Abend, meine Damen und Herren“

Nach 72 Jahren war es nicht mehr woke genug: Die linksgrüne ARD-„Tagesschau“ begrüßt ihre Zuschauer seit dem 21. November nicht länger mit der Anrede „Guten Abend, meine Damen und Herren“. Im Netz reißt die Debatte über den neuesten „ideologischen Schwachsinn“ (ein User) nicht ab.

Die „Tagesschau“ hat ein jahrzehntelanges Ritual geändert. Die Formulierung „meine Damen und Herren“ in der Begrüßung zu Beginn der täglichen ARD-Nachrichtensendung um 20.00 Uhr wurde gestrichen. Stattdessen heißt es gendergerecht „Guten Abend“ bzw. „Guten Tag“ in den Formaten vor der Hauptsendung.

Die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Beatrix von Storch, zeigte sich auf X nicht weiter verwundert: „Wir sollen Masse werden. Geschlechtslos. Gesichtslos. Identitätslos. Würdelos.“

Im Netz hagelt es Kritik – wobei „dämlich“, „unhöflich“, „niveaulos“ noch die gelindesten Kommentare sind. Andere User werden deutlicher:

▶ „Ideologischer Schwachsinn. Ich schau euch ohnehin nicht, aber das wäre noch ein Grund mehr, es nicht mehr zu tun.“

▶ „Seriositätsniveau der Tagesschau im Jahre 2024 angemessen“.

▶ „Es nervt wirklich sehr. Mehr Priorität auf Gendern als auf Inhalte.“

▶ „Dieser woke Gender Schwachsinn geht mir unglaublich auf die Nerven.“

▶ „Dieser Unfug spiegelt den Abstieg Deutschland wider.“

Bleibt die Frage: Wieso eigentlich nicht gleich alle Höflichkeitsformeln aus dem Alltag verbannen? Demnächst kein „Danke schön“ mehr, kein „Auf Wiedersehen“ mehr, keinen „guten Appetit“ mehr, keine „gute Nacht“ mehr, keine „gute Reise“ mehr? Warum nicht gleich die totale Kulturlosigkeit „im „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“ (Frank Walter-Steinmeier)?

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