Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich erstmals zum Blutbad von Magdeburg geäußert und einen direkten Zusammenhang zur Masseneinwanderung nach Europa hergestellt. In einem Interview mit der ungarischen Zeitung Magyar Nemzet stellte er fest, dass es solche Anschläge bis zum Beginn der Masseneinwanderung nach Europa nicht gegeben habe. Seitdem jedoch würden sie immer wieder geschehen.
Weiter sagte Orbán: „In Ländern, die keine Migranten aufgenommen haben, gibt es nur eine Schlussfolgerung: Man darf sie auch künftig nicht aufnehmen. Punkt. Ich weiß nicht, was schwieriger ist: sie nicht aufzunehmen – oder, wenn man sie bereits aufgenommen hat, sich dann zu schützen.“
Weiter führte der ungarische Ministerpräsident mit Blick auf die Masseneinwanderung aus: „Wir Ungarn hatten zum Glück rechtzeitig den Verstand und den Mut, Nein zu sagen. Wenn man den Fehler macht, ist man mittendrin, und dann beginnt eine andere Welt. Die Deutschen leben bereits in dieser anderen Welt.“
Orbán unterstrich: „Wir in Ungarn sollten dem lieben Gott danken, dass wir solche Dinge nicht erleben müssen.“