Mit einem neuen Projekt ruft das Lügenportal „Correctiv“ dazu auf, sogenannte Desinformation vor allem während des Bundestagswahlkampfes zu melden.
Das Projekt trägt den Titel „Faktenforum“ und ermuntert Nutzer im Netz offen zum Denunzieren: „Ein Gerücht in der Messengergruppe, eine Parole am Stammtisch, ein gefälschtes Video in einem sozialen Netzwerk – Desinformation hat viele Gesichter und begegnet uns an unterschiedlichen Orten.“
Beim „Faktenforum“ der Fake News-Schleuder können sich Denunzianten auf unterschiedliche Weise einbringen – etwa, indem sie „verdächtige Behauptungen“ melden, Quellen recherchieren, Bilder verifizieren oder in der Community mitdiskutieren. Das Medienportal hat eigens eine Maske eingerichtet, in der „verdächtige“ Behauptungen eingereicht werden können, inklusive Link oder Screenshot.
Desinformation fängt für „Correctiv“ schon dort an, wo eine Schlagzeile „gezielt Emotionen schürt“ oder Inhalte „emotional und polarisierend“ sind – dies „bedroht demokratische Prozesse ebenso wie die gesellschaftliche Debattenkultur“, schreibt die Netz-Stasi auf ihrer Website.
Mit Argwohn blicken die selbsternannten Faktenchecker auf die kommenden Bundestagswahlen: „Nicht ohne Grund war zuletzt jeder Urnengang begleitet von Sorgen um die Folgen von Desinformation.“ In der Übersetzung heißt dies: Die Deutungshoheit über den Diskurs im Bundestagswahlkampf soll erhalten werden.
Dabei ist die Gefährlichkeit des linksgrün-woken Lügenportals für die Meinungsfreiheit nicht zu unterschätzen: Die „Correctiv“-Fälscher kooperieren, ähnlich wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa), mit Meta, dem Mutterkonzern von Facebook und Instagram. Für die sozialen Netzwerke „prüft“ die Netz-Stasi Inhalte auf ihre „Richtigkeit“ und kennzeichnet angebliche Falschinformationen. So nimmt die Fake News-Schleuder indirekt auch Einfluss auf die Verbreitung von Inhalten. Denn: Beiträge, die als „falsch“, „verfälscht“ oder „teilweise falsch“ gekennzeichnet werden, werden aus Empfehlungen und Vorschlägen der Netzwerke entfernt. Bei wiederholter Veröffentlichung von Beiträgen, die als „Falschinformation“ eingestuft werden, müssen Nutzer mit Sperrung oder mindestens Einschränkungen rechnen.
Dies könnte mit Blick auf die Bundestagswahl hochrelevant werden. Das Beispiel der annullierten Wahl in Rumänien zeigt, welche politische Wirkmacht der Begriff „Desinformation“ mittlerweile hat.
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