Der Klimaschwindel wird zum gigantischen Klimabetrug: Deutsche Autofahrer haben knapp eine Milliarde Euro für Projekte gezahlt, die teilweise nicht existieren!
Knapp eine Milliarde Euro sollen von deutschen Autofahrern in betrügerische Klimavorhaben geflossen sein. Es scheint sich offenbar um organisierten Schwindel zu handeln. Den ungefähren Umfang des Schadens hat das tendenziell eher linksgrüne Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) nun erstmals in einem Bericht beziffert, wie „Epoch Times“ berichtet.
Hintergrund ist der Treibhausgas-Quotenhandel (THG). Dabei handelt es sich um einen Marktmechanismus, bei dem Angebot und Nachfrage den Preis für CO₂-Zertifikate bestimmen – mit dem Ziel, Treibhausgasemissionen durch den Kauf von Zertifikaten auszugleichen. Profiteure des Quotenhandels sind Besitzer von Elektroautos, der Staat und THG-Anbieter, die von der Struktur dieses undurchsichtigen Marktes profitieren. Das Nachsehen hat, wer einen Verbrenner fährt. Denn die Mineralölkonzerne reichen ihre „Kosten“, die vielfach offenbar gar nicht entstanden sind, an der Zapfsäule weiter an die Autofahrer durch.
Bei diesem obskuren Quotenhandel spielen mutmaßliche Fake-Projekte in China eine Rolle – der Deutschland-Kurier berichtete.
Unternehmen, hier vor allem Mineralöl-Konzerne, konnten ihre THG-Quoten entweder durch reale eigene CO₂-Einsparungen erfüllen oder durch Investitionen in „nachhaltige“ Projekte. Diese mussten dafür zertifiziert sein. Eine entsprechende Bescheinigung der Eignung zu diesem Zweck erteilte das Umweltbundesamt (UBA).
Ein möglicher Ansatz war die sogenannte „Upstream Emission Reduction“, welche auch in Ländern wie China stattfinden konnte. Mineralöl-Konzerne erfüllten ihre Vorgaben regelmäßig entweder durch eine Beimengung von Biosprit zu ihren Produkten – oder eben durch den Erwerb von Zertifikaten. Die Kosten dafür legten sie auf den Treibstoffpreis um, was die Preise an der Zapfsäule erhöhte.
Mittlerweile ist das UBA zu der Auffassung gelangt, dass von 66 Projekten zur „Upstream Emission Reduction“ in China, die dazu genutzt werden konnten, 45 unter Betrugsverdacht stehen.
Unter den Fake-Projekten zum Klimaschutz in China zählen beispielsweise solche zur „klimafreundlicheren Ölförderung“. Diese sollten das dabei entstehende Beigas einfangen und zu Flüssiggas aufbereiten. Eine der Voraussetzungen für die Förderung durch das Umweltbundesamt war dabei, dass nur neue Projekte und Anlagen zulassungsfähig waren.
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