Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat nach dem Blutbad auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt einen deutlich schärferen Kurs in der Migrationspolitik gefordert: „Wir wollen solche (potenziellen) Straftäter nicht in unserem Land haben“, schrieb Merz in seinem wöchentlichen Email-Newsletter.
Der CDU-Chef betonte weiter, es spiele keine Rolle, dass der aus Saudi-Arabien stammende fünffache Mörder Taleb A. offenbar nicht Anhänger einer extremistischen Auslegung des Islam, sondern vielmehr ein angeblicher Islamgegner gewesen sei. Denn offenbar würden auch mit diesem Täter „Konflikte auf deutschem Boden ausgetragen, die wir ganz einfach nicht dulden können“, kritisierte Merz und fügte hinzu: „Wir müssen das stoppen!“
Zwei Dinge unterschlug der Unions-Heuchler geflissentlich: 1. Taleb A. gelangte im März 2006 nach Deutschland, als Angela Merkel (CDU) bereits seit einem halben Jahr Kanzlerin war. 2. Merz könnte die Masseneinwanderung spätestens am 23. Februar stoppen – mit einer auf Basis der aktuellen Umfragen satten schwarz-blauen Mehrheit!