Knapp eine Million Syrer, das ist bereits jeder Zwanzigste, lebt in und meist von Deutschland. Syrer führen nicht nur die Asyl-Statistik an, sondern auch die Statistik zur Ausländerkriminalität!
Laut BAMF wurden von Januar bis November dieses Jahres 216.861 Asyl-Erstanträge in Deutschland gestellt. Allein auf Syrer entfielen dabei 72 420 Erstanträge. Sie lagen damit deutlich vor Afghanen mit 32 519 Anträgen.
Insgesamt lebten Ende 2023 etwa 972 000 Migranten aus Syrien in Deutschland. Experten erwarten, dass ihre Zahl zum Jahresende die Millionengrenze überschreitet.
Viele Syrer, die nun zu Zehntausenden auf Deutschlands Straßen das „freie Syrien“ feiern, sind inzwischen eingebürgert. So erhielten allein im Jahr 2023 über 75.000 Syrer den deutschen Pass. Mit der noch von der Ampel-Regierung verabschiedeten Novelle des Staatsbürgerschaftsrechts dürfte sich ihre Zahl noch einmal rasant erhöhen.
Syrische „Fachkräfte“
Die Integration der Syrer in den deutschen Arbeitsmarkt verlief in den vergangenen Jahren nur schleppend. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) waren im September etwa 236.000 Syrer sozialversichungspflichtig beschäftigt. 518 000 erhielten staatliche Unterstützungsleistungen (u.a. „Bürgergeld“). 352 000 der syrischen Stütze-Empfänger galten als erwerbsfähig.
Top bei Verbrechen
Syrer führten laut Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA) 2023 die Kriminalitätsstatistik unter zugewanderten Migranten an. So wurden mehr als 34.000 syrische Tatverdächtige gezählt, gefolgt von Ukrainern mit 20.000 Tatverdächtigen.
Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung lagen Syrer mit 2.099 Tatverdächtigen im vergangenen Jahr an der Spitze – vor Afghanen mit 1.234 Personen. Dies galt auch für die meisten anderen Deliktbereiche, wie etwa Rauschgift.
Immer wieder fallen vor allem Syrer durch brutale Messer-Gewalt auf. Trauriger Höhepunkt war in diesem Jahr der Messer-Terror beim Stadtfest von Solingen, als Ende August ein 26 Jahre alter IS-Anhänger aus Syrien drei Menschen tötete und acht Personen schwer verletzte.