Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz traf am Montag, 2. Dezember, überraschend zu seinem ersten Ukraine-Besuch seit zweieinhalb Jahren in der Hauptstadt Kiew ein. Bei seiner Ankunft mit dem Zug kündigte der SPD-Politiker weitere Rüstungslieferungen im Wert von 650 Millionen Euro noch im Dezember an.
„Ich möchte hier vor Ort deutlich machen, dass Deutschland der stärkste Unterstützer der Ukraine in Europa bleiben wird“, sagte er. Die Ukraine könne sich auf Deutschland verlassen – „wir sagen, was wir tun. Und wir tun, was wir sagen.“
Zum Auftakt seiner Blitz-Visite besuchte Scholz gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verwundete Soldaten in einem Krankenhaus. Das weitere Programm wurde aus Sicherheitsgründen zunächst nicht bekannt gegeben.