Streit um Abtreibungs-Paragrafen: Scholz blamiert Merz bis auf die Knochen

Was für eine Riesen-Blamage für Friedrich Merz: Olaf Scholz (SPD) hat den Unions-Kanzlerkandidaten im Streit um die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen 218 bis auf die Knochen blamiert! Der Noch-Kanzler ignoriert das peinliche Anbiedern des CDU-Chefs mit Blick auf einvernehmliche schwarz-rot-„grüne“ Gesetzesbeschlüsse bis zur Neuwahl („keine Zufallsmehrheiten“) und lässt Merz voll in die Falle tappen. Der steht jetzt vor seiner Fraktion wie ein begossener Pudel da!

Unbeeindruckt vom Angebot des Unions-Fraktionschefs zur Kartell-Zusammenarbeit unterstützt der Kanzler einen Gesetzesantrag aus den Reihen von SPD, „Grünen“ und FDP, den Paragrafen 218 noch vor der Neuwahl abzuschaffen und den Schwangerschaftsabbruch bis zur 12. Woche offiziell zu erlauben.

Der blamierte Merz tobt: „Skandalös, was der Bundeskanzler hier macht“. Er, Merz, nehme mit „größtem Befremden“ den „Gruppenantrag aus der SPD und aus der Grünenfraktion und von Teilen der FDP, den Paragrafen 218 des Strafgesetzbuches abzuschaffen“, zur Kenntnis. Scholz möge seine Unterschrift zurückziehen. Der gesamte Antrag dürfe „das Licht des Parlaments niemals erblicken“.

Peinlich, peinlicher, Merz!

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