Weil ein Investor abgesprungen ist, muss eine Wasserstoff-Firma Insolvenz anmelden. In den Medien wurde das Unternehmen als „Habecks Flaggschiff“ für sogenannten grünen Wasserstoff hochgejubelt.
Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg hat jetzt die Anträge der HH2E AG und der HH2E Werk Lubmin GmbH auf ein vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren bewilligt. Das Insolvenzverfahren zielt darauf ab, nach Möglichkeit einen neuen Investor zu gewinnen.
HH2E galt seit seiner Gründung 2020 als Vorreiter für die Erzeugung von „grünem“ Wasserstoff. Ein Gründer von HH2E nannte das Unternehmen einen „Frontrunner bei der grünen Wasserstofferzeugung“.
Wie es aussieht, scheint Habecks Vorzeige-Unternehmen voll vor die Wand gerannt zu sein!