Alles so schön bunt hier: Berliner Polizeichefin warnt vor Betreten arabischer Viertel

Während in Deutschland Justiz und Polizei damit beschäftigt sind, angebliche Beleidigungen gegen Politiker mit Hausdurchsuchungen zu verfolgen, warnt die Chefin der Berliner Polizei jüdische und homosexuelle Menschen, bestimmte Stadtteile zu betreten.

Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik (SPD) hat Juden und Homosexuelle gewarnt, Orte in der Hauptstadt zu betreten, in denen „arabischstämmige Menschen“ wohnen. Der „Berliner Zeitung“ sagte sie: „Es gibt allerdings Bereiche – und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein –, da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein.“

Zuletzt hatten Araber auf Berliner Straßen in Ekstase über die Raketenangriffe des Iran auf Israel gejubelt. Auf Sportplätzen und in Schulen fielen Migranten über jüdische Kinder und Jugendliche her.

Slowik will ihre Warnung nicht als „Diffamierung“ gegen arabische Migranten verstanden wissen, betonte sie vorsorglich. Aber: „Leider gibt es bestimmte Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen. Offene Judenfeindlichkeit artikuliert sich dort gegen Menschen jüdischer Glaubensrichtung und Herkunft.“

 

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