Wegen „Trans-Feindlichkeit“: Ganserer kandidiert nicht wieder für Bundestag – Steckt Habeck dahinter?

Tessa Ganserer („Grüne“), die bis vor kurzem amtlich noch Markus Ganserer hieß, wird nicht wieder für den Bundestag kandidieren. Die Entscheidung sei unabhängig von partei-internen Entwicklungen gefallen, teilte die „transgeschlechtliche Politikerin“ (FAZ) mit und wird mit den Worten zitiert: „Es hat mich einerseits erfüllt, andererseits aber auch stark vereinnahmt und der menschenverachtende Hass, der mir nicht wegen meiner politischen Inhalte, sondern aufgrund meines Seins entgegengebracht wurde, ist mir gewaltig an die Nieren gegangen.“

Es sei aber „kein Weglaufen vor denen, die mich seit Jahren verspotten, beleidigen und bedrohen“, betonte Ganserer. Die Jahre im Deutschen Bundestag hätten sie „menschlich enorm bereichert“. Wir erlauben uns anzumerken: sicher nicht nur menschlich!

Fiel Ganserer Habeck-Säuberung zum Opfer?

In Parteikreisen der „Grünen“ wird Ganserers Abgang indes mit einer innerparteilichen Säuberungsaktion in Verbindung gebracht. Ganserers würdelose Auftritte im Parlament (laszive Posen, Reizwäsche) seien zu einer Belastung geworden und würden einem „Neuanfang“ unter der Habeck-Vertrauten Franziska Brantner als designierter „Grünen“-Chefin im Wege stehen, hieß es. Diese habe angeblich eine erneute Kandidatur Ganserers über die sogenannte Frauenquote bereits im Vorwege mit aller Macht verhindert.

Beatrix von Storch (AfD): „Beleidigung für alle Frauen“

Die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch, eine der heftigsten Kritikerinnen Ganserers, gab Ganserer auf dem Kurznachrichtendienst X folgende Abschiedsworte mit auf den Weg: 

„Lieber Herr #Ganserer, es ist kein Hass, wenn man bei seinem Vornamen angesprochen wird und einen biologischen Mann als Mann bezeichnet. Es gibt ein Recht darauf, privat zu leben wie man will. Es gibt aber keinen Anspruch als Volksvertreter darauf, nicht kritisiert zu werden. Kritik ist kein Hass. Meinungen sind kein Hass. Und das Aussprechen der unveränderlichen Realität ist kein Hass. Ihren Fetisch als Frausein zu zelebrieren, ist eine Beleidigung für Frauen. Sie verletzen mit Ihrem Auftreten fortdauernd die Würde des Hauses. Wer andere dazu zwingt, bei Androhung von 10.000 Euro Strafe zu lügen, ist offen totalitär. Nicht Sie sind das Opfer. Das Opfer sind die Frauen, die ihre Schutzräume verlieren und die Jugendlichen, die mit Pubertätslockern verstümmelt werden. Bei denen sollten Sie sich für Ihre Politik entschuldigen. #Markus“.

 

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