Sanktions-Irrsinn: Deutsche Wirtschaft schrumpft, Russlands Wirtschaft boomt!

Es sind drei Zahlen, die bereits alles sagen: Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um mindestens 0,2 Prozent und erstarrt das zweite Jahr in Folge in der Rezession, während Russland 2023 beim Bruttoinlandsprodukt ein Wachstum von zwei Prozent meldet und für dieses Jahr ein Plus von drei Prozent erwartet. Der Sanktions-Irrsinn wird immer mehr zum Bumerang für uns Deutsche!

Ökonomen schätzen den bisherigen Schaden für die deutsche Volkswirtschaft hochgerechnet auf mehr als 400 Milliarden Euro bis zum Jahresende. Nach Berechnungen des Finanzwissenschaftlers Prof. Fritz Söllner von der Technischen Universität (TU) Ilmenau hat die deutsche Volkswirtschaft allein in den Jahren 2022 und 2023 einen Wertschöpfungsverlust von 300 Milliarden Euro durch den Sanktions-Irrsinn erlitten. 

Hinzu kommen laut Söllner die Belastungen für den Staatshaushalt: Militärhilfen, Finanzierung des ukrainischen Haushalts, Finanzierung der Flüchtlinge in Deutschland. „Das hat rund 60 Milliarden Euro gekostet – und diese Summe wächst weiter. Das ist Geld, welches an anderer Stelle fehlt“, bilanziert der Thüringer Ökonom.

Ein Teufelskreislauf

Am härtesten trifft der Sanktions-Irrsinn die deutsche Wirtschaft unmittelbar wegen der explodierenden Energiekosten. Der weitgehende Ausfall preisgünstiger und zuverlässiger russischer Gaslieferungen hat Deutschland in einen Teufelskreislauf geführt: 

Deutsche Produkte sind auf den Weltmärkten nicht mehr konkurrenzfähig. Die Folge davon: Auftragseinbrüche der deutschen Industrie, Produktionsverlagerungen ins Ausland, Jobkahlschlag hierzulande!

Der Staat muss nicht nur höhere Schulden machen wegen der Ukraine-Hilfen, ihm brechen jetzt auch noch die Steuereinnahmen infolge der Rezession weg. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) muss im kommenden Jahr 5,2 Milliarden Euro mehr Kredite aufnehmen als ohnehin geplant.

Sanktionsmüdigkeit nimmt zu

Da wundert es nicht, dass die Wirtschaft, aber auch die Verbraucher hierzulande zunehmend sanktionsmüde wirken. Das legen Daten-Erhebungen einer nach eigenen Angaben überparteilichen Initiative gegen den Sanktions-Irrsinn nahe.

„Stoppt die Sanktionen!“ – lautet das Motto dieser von AfD-Politikern ins Leben gerufenen überparteilichen Bewegung. Ihr gehören u.a. Unternehmer an, die sich für ein Ende der zerstörerischen Sanktionspolitik der EU und der Ampel-Kriegstreiber einsetzen. 

Die Initiative hat mit monatlichen Messungen der Sanktionsmüdigkeit in der deutschen Gesellschaft begonnen. Das Ergebnis: 

Der „Ermüdungsindex“ der Deutschen gegenüber den Auswirkungen der Sanktionen auf die deutsche Wirtschaft steigt rasant!

In den Index (3.000 Befragte) fließen Daten ein wie Einkommensrückgang, Insolvenzen, Arbeitsplatzverluste und die Erwartung negativer Entwicklungen als Folge des Sanktions-Irrsinns. Der „Ermüdungsindex“ wird dabei auf einer Skala von 0 bis 10 gemessen. 

Zuletzt lag der Index bei 7,7. Der höchste Ermüdungsindex wurde mit 8,9 bei Menschen mit niedrigem Einkommen gemessen!

„Bürger sind müde und genervt“

Die Initiative zieht nach eigenen Angaben folgende Zwischenbilanz: „Die überwältigende Mehrheit der normalen Deutschen ist genervt und müde von den Sanktionen gegen Drittstaaten, macht sich Sorgen um den bevorstehenden Winter und eine mögliche Energiekrise. Nicht weniger Besorgnis erregt der Anstieg der Preise für bestimmte Waren und vor allem das Gefühl der Unsicherheit über die Zukunft.“

Den Text des Memorandums „Stoppt die Sanktionen! Für den Erhalt der deutschen Wirtschaft“ finden Sie hier.

P.S. Für Montag, 28. Oktober, hat der AfD-Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Martin Reichardt, zu einer Kundgebung gegen den Sanktions-Irrsinn in Querfurt (Saalekreis) aufgerufen. 

 

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