Bald könnte schon jeder zweite Empfänger des sogenannten „Bürgergeldes“ Ausländer sein, so der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer. Presseberichten zufolge fließen Hunderttausende Euro Steuergeld monatlich in die Taschen von Vermietern, die von den Jobcentern exorbitante Summen für Gruppenunterkünfte kassieren. Springer sieht darin eine Alimentierung auch der Asylindustrie.
Ein großer Teil des hart erwirtschafteten Geldes der deutschen Steuerzahler fließe „direkt in die Taschen von Ausländern, in eine florierende Asylindustrie und offenbar auch direkt in kriminelle Strukturen“, erklärte Springer in Berlin und verwies auf den aktuellen Fall einer polizeibekannten bulgarischen Großfamilie, die 17.000 bis 18.000 Euro „Bürgergeld“ im Monat erhalte, ohne dass die erste Auszahlung in dieser Höhe beim Jobcenter Misstrauen erregt habe. Dies sei ein weiteres Beispiel von vielen für das Versagen deutscher Sozialbehörden.
Der AfD-Politiker bekräftigte: „Das Bürgergeld muss in erster Linie eine Sozialleistung für deutsche Staatsbürger sein. Deutschland ist nicht das Sozialamt der Welt und auch nicht für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union!“