Neuer „Grünen“-Chef in spe: Grenzen müssen offen bleiben für „Menschen, die ihr Glück suchen“

Der designierte neue Co-Chef der „Grünen“, Felix Banaszak, lehnt mehr Abschiebungen und Kontrollen an deutschen Grenzen ab. „Meine Sorge ist, dass die Debatte über Migration aus dem Ruder läuft“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Besonders nach dem islamistischen Terroranschlag von Solingen sei es wichtig, „zu unterscheiden: zwischen den vielen, die hierhin gekommen sind, um ihr Glück zu suchen – und denen, die hier sind und das Glück anderer zerstören“.

Eine Politik, die diese Unterscheidung nicht mehr schaffe und Menschen mit Migrationsgeschichte pauschal als Problem identifiziere, „ist nicht meine“, betonte Banaszak. Auch bei den Grenzkontrollen „sollten wir keine falschen Erwartungen wecken, dass ein abgeschottetes Land dauerhaft ein sicheres und lebenswertes ist“, sagte der Vertreter des linken Flügels der Ökosozialisten.

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