Mehr als 100 Millionen Euro: So viel zahlte Deutschland an nur einem einzigen Tag für wertlosen Strom!

Weil Deutschland trotz fehlender Speicher-Technologie auf Teufel komm raus Solar- und Wind-Energie ausbaut, muss an sonnenreichen und windstarken Tagen immer mehr Strom ans Ausland abgegeben werden – zu absurd hohen Kosten!

Es ist eine Zahl, die den ganzen Energiewende-Irrsinn am Beispiel eines einzigen Tages deutlich macht: Am vergangenen Freitag (27.September) zahlten die deutschen Steuerzahler und Stromverbraucher für den „grünen“ Traum von Erneuerbarer Energie die unglaubliche Summe von insgesamt 146 Millionen Euro! Diese Zahl hat Energie-Blogger Stefan Spiegelsberger von „Outdoor-Chiemgau“ errechnet. https://www.outdoor-chiemgau.info/

▶ Wie kommt diese irre Summe zustande?

Zum einen, weil 140.437 Megawattstunden an zu viel produziertem Strom mangels Speicherkapazitäten ins Ausland verkauft werden mussten, was Spiegelsbergers Berechnungen zufolge mit 16,5 Millionen Euro zu Buche schlägt. Zum anderen, weil für die Erzeugung von Wind- und Solarstrom die Steuerzahler insgesamt 108 Millionen Euro dazulegen mussten.

Darüber hinaus mussten unzählige sogenannte Redispatch-Maßnahmen durchgeführt werden. Dabei geht es um Eingriffe in das Netz, um Engpässe bzw. Überlastungen zu vermeiden. Diese Notfall-Interventionen zur Vermeidung eines Blackouts kosteten an jenem Freitag insgesamt rund 38 Millionen Euro, weil 137.000 Megawattstunden abgeregelt oder zugeschaltet werden mussten, erklärt Spiegelsberger. So habe allein das Windrad-Land Schleswig-Holstein an diesem einem Tag 444 Anlagen abregeln müssen.

Das Groteske: Einerseits muss Deutschland für die Entsorgung des nicht gebrauchten Stroms zahlen. Zusätzlich aber kassieren Solar-Produzenten eine Einspeisevergütung, und zwar völlig unabhängig davon, ob ihr Strom überhaupt benötigt oder genutzt wird. Eine doppelte Steuergeld-Verschwendung, die die Finanzierungslücke für angeblich „erneuerbare“ Energieerzeugung immer größer werden lässt!

Milliarden werden buchstäblich  in den Wind geblasen

Spiegelsberger recherchierte weiter und nahm das sogenannte EEG-Konto von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) einmal genauer unter die Lupe. Dort fand der Energie-Journalist unglaubliche Zahlen: Allein im August verbuchte der Wirtschaftsminister demnach mehr als zwei Milliarden Euro an Minus.

Um den ganzen Wertlos-Strom auszugleichen, hatte die Bundesregierung im vergangenen Jahr 10,6 Milliarden Euro an Einspeisungsvergütung für die Netzbetreiber eingeplant. Anfang 2024 wurde ein Mehrbedarf von zusätzlich 8,8 Milliarden Euro eingeplant, um das EEG-Konto auszugleichen. Offen ist, ob die insgesamt knapp 20 Milliarden Euro am Ende tatsächlich reichen werden – oder ob die Steuerzahler für noch mehr Wertlos-Strom aufkommen müssen!

Wind und Sonne schicken zwar keine Rechnung – aber das Ausland schon!
Seine eigenen Berechnungen zu jenem denkwürdigen 27. September 2024 erläutert Energie-Journalist Stefan Spiegelsberger
in diesem Video.

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