Asyl-Abzocke: Syrer (23) kassiert 13.000 Euro dafür, dass er fünf minderjährige Migranten bei sich wohnen lässt

In Nordrhein-Westfalen sorgt ein unglaublicher Fall von Asyl-Abzocke für Aufsehen: Ein Syrer (23) kassiert für die Aufnahme von fünf minderjährigen bzw. angeblich minderjährigen Asylbewerbern in seiner Wohnung mehr als 13.000 Euro im Monat! 

Der Fall macht deutlich: Die Unterbringung von minderjährigen „Flüchtlingen“ in Gastfamilien ist längst zu einem florierenden Geschäftsmodell in Deutschland geworden. Auch private Jugendträger verdienen dabei gutes Geld.

Seit 2015 strömen massenweise auch minderjährige bzw. angeblich minderjährige Asylbewerber nach Deutschland. Den Jugendämtern kommt die Aufgabe zu, die Unterbringung zu organisieren. Daraus hat sich mittlerweile ein eigener, offenbar höchst lukrativer Geschäftszweig innerhalb der Asyl-Industrie entwickelt. 

Die Jugendämter vermitteln die minderjährigen Migranten an freie Trägervereinen, die für die Weitervermittlung an „Gastfamilien“ sorgen. Nicht nur die aufnehmenden „Gastfamilien“ erhalten dafür hohe Summen, auch die Trägervereine kassieren üppige „Entgeltsätze“ für die Vermittlung und den gelegentlichen Kontakt mit den Familien.

Wundersame Familienvermehrung

Jetzt sind einem Medienbericht zufolge Dokumente aufgetaucht, die zeigen, wie dabei der deutsche Sozialstaat (Steuerzahler) systematisch abgezockt wird. Die Politik schaut diesen Auswüchsen tatenlos zu. 

Im konkreten Fall geht es um einen Syrer, der seit 2015 in Deutschland lebt und im nordrhein-westfälischen Hagen wohnt. Osama H. ist am „1. Januar 2001“ geboren. Damit wäre er 23 Jahre alt.

Laut eigenen Angaben ist der alleinstehende Syrer als Friseur tätig. Offenbar erlangte H. kürzlich Kenntnis davon, dass freie Jugendträger nach Personen suchen, die unbegleitete minderjährige Asylbewerber bei sich aufnehmen.

Am 21. Dezember 2023 unterschreiben den in Bezug genommenen Unterlagen zufolge das zuständige Jugendamt Gladbeck und der freie Jugendträger „kinego gGmbH“ einen ersten Vertrag mit dem Syrer. Die Firma aus Bochum versteht ihre Aufgabe wie folgt: „Die kinego gGmbH wirbt geeignete Gastfamilien an und sucht nach einer möglichst guten Passung zwischen Gastfamilie und jungem Menschen.“

H. nimmt gleich zwei angeblich minderjährige Syrer bei sich auf. Was für ein Zufall aber auch: Laut den offiziellen Dokumenten sind Abdurrahman A. (16) und Mohammad A. (17) ebenfalls an einem „1. Januar“ geboren. In der Übersetzung: Ihr wahres Alter kennt kein Mensch. Die neue „Familie“ kann jedenfalls drei „Geburtstage“ an einem Tag feiern!

Vom Jugendamt erhält der „Gastvater“ vertraglich vereinbarte 4.074 Euro monatlich, zum einen für den „Grundbedarf“ und zum anderen für die „Kosten der Erziehung“ der beiden Schützlinge.

Auch der freie Projektträger „kinego“ macht Kasse: Für die Vermittlung der Jugendlichen an den jungen Syrer kassiert er monatlich pro Kind 937,15 Euro, also insgesamt 1.874,30 Euro. Als Gegenleistung muss der Jugendträger „betreuenden Kontakt mit den jungen Menschen bzw. mit den Gast- und/oder Herkunftsfamilien“ unterhalten.

Halten wir als Zwischenstand fest: Niemanden im Jugendamt Gladbeck scheint sich daran zu stören, dass ein mutmaßlich 23-jähriger Syrer, der am „1. Januar“ geboren ist, zwei minderjährige Syrer bei sich aufnimmt, die zufällig auch am „1. Januar“ geboren sind. 

Ihr Kinderlein kommet…

Der Syrer H. ist offenbar auf den Geschmack gekommen. Kurze Zeit später nimmt er weitere Kinder bei sich auf. 

Am 3. Januar 2024 wird der nächste Vertrag geschlossen, diesmal zwischen dem Jugendamt Remscheid und dem freien Projektträger „kinego“. Ein 16-Jähriger zieht bei H. ein. 

Zwischenzeitlich ist H. übrigens umgezogen. Der zweite Vertrag mit dem Jugendamt Remscheid weist eine neue Adresse aus. Offenbar hatte sich die Aufnahme der beiden ersten Kinder bereits gelohnt, so dass sich der Syrer eine größere Wohnung leisten konnte.

Logischerweise erhöhen sich nun die Zahlungen an den „Gastvater“ und seine jetzt drei Schützlinge. Und wieder kassiert der Jugendträger mit ab. Doch es kommt noch besser:

Auch das Jugendamt Paderborn bringt am 16. Februar einen mittlerweile 17-Jährigen Asylbewerber bei H. unter (Nummer vier). 

Am 15. März schließt das Jugendamt Kamen einen Vertrag mit „kinego“ ab. Das fünfte „Kind“ zieht bei H. ein. In diesem Fall geht es um einen damals 13-Jährigen. 

Zu diesem Zeitpunkt sind die Zahlungen an Osama H. bereits erhöht worden. Denn das zuständige Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat zum 1. Januar 2024 „die materiellen Aufwendungen für Pflegekinder“ angehoben. 

Seitdem zahlt die Behörde von Landesministerin Josefine Paul („Grüne“) eine deutlich höhere Erziehungspauschale pro Kind – je nach Alter zwischen 1.151 und 1.445 Euro. Die „Kosten der Erziehung“ können durch das Jugendamt in schwierigen Fällen auch vervierfacht werden. 

Davon bekommt auch H. Wind. Dem geschäftstüchtigen Syrer gelingt es, einen entsprechenden Antrag durchzubringen. Den dokumentierten Unterlagen zufolge erhält er jetzt pro „Kind“ bis zu 2.705 Euro. Summa summarum kassiert der Syrer Monat für Monat für seine fünf Schützlinge mehr als 13.000 Euro von den deutschen Steuerzahlern!

 

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