Das Verramschen deutscher Pässe in der bunt-woken Hauptstadt Berlin sprengt seit Inkrafttreten des neuen Staatsbürgerschaftsrechts alle Dimensionen! Bis zum 22. August gingen bei den zuständigen Berliner Ämtern bereits 28.716 Einbürgerungsanträge ein.
Das sind knapp 10.700 mehr als im gesamten Vorjahr 2023 und entspricht einer Steigerung von fast 60 Prozent, wie aus der Antwort des Berliner Senats auf eine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Hugh Bronson hervorgeht.
Demnach wurde praktisch allen Ersuchen, den deutschen Pass zu erlangen, stattgegeben. Lediglich 0,1 Prozent der Antragsteller erhielten eine Absage.
Bereits Anfang des Jahres hatte der schwarz-rote Senat unter dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) angekündigt, die Zahl der Einbürgerungen mehr als verdoppeln zu wollen.
Laut dem seit 27. Juni 2024 geltenden neuen Staatsangehörigkeitsrecht können sich Migranten bereits nach fünf Jahren (bisher acht), bei „besonders guter Integration“ auch schon nach drei Jahren einbürgern lassen.