Dem Volkswagen-Konzern, Motor der deutschen Automobilindustrie, droht als Folge des politisch gewollten Elektro-Wahns ein Kolbenfresser. Die Belegschaft von Europas größtem Autobauer soll mit Werksschließungen und Massenentlassungen für die strategischen Fehlentscheidungen der Wolfsburger Konzernspitze büßen. Und muss sich dafür von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) auch noch Worte anhören, die wie blanker Hohn klingen. Auf den Betriebsversammlungen schütteln viele nur noch den Kopf.
Obwohl sich die einseitige Fixierung auf den Elektro-Antrieb mehr und mehr als die größte Geldverbrennungs-Maschine in der Geschichte der deutschen Automobilindustrie erweist, ermuntert Habeck den VW-Konzern, am E-Auto-Irrsinn festzuhalten.
Die Automobilindustrie stehe vor enormen Herausforderungen bei der Umstellung auf Elektromobilität, erklärte der „grüne“ Wirtschaftsminister und bekräftigte: Es sei von entscheidender Bedeutung, dass deutsche Hersteller dabei im internationalen Wettbewerb mithalten können. Die Politik habe der Industrie „Rückenwind gegeben“. Als großen Vorteil nannte Habeck allen Ernstes die langfristige Planbarkeit, die durch die EU-Vorgabe für CO₂-neutrale Neuwagen ab 2035 geschaffen werden. Den um ihre Jobs bangenden VW-Beschäftigten möchte man ein altes Sprichwort zurufen: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!
Dass absurde Emissions-Richtwerte aus Brüssel und das Verkaufsverbot von Verbrennern die deutsche Automobilindustrie erst in die Krise gestürzt haben – darüber verliert der Ökosozialist kein Wort.