Trump nach Golfplatz-Attentat: „Am liebsten hätte ich den letzten Putt noch versenkt“

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat mit der ihm eigenen Ironie auf den jüngsten Attentatsversuch reagiert. „Am liebsten hätte ich den letzten Putt noch versenkt, aber wir haben beschlossen, dass wir hier verschwinden müssen“, sagte der 78-Jährige zu dem Zwischenfall am vergangenen Sonntag (15. September) beim Golfen in Florida.

Trump lobte den Secret Service für sein schnelles Handeln. Personenschützer hatten auf den mit einer Kalaschnikow bewaffneten Verdächtigen gefeuert, nachdem sie einen Gewehrlauf bemerkt hatten, der aus dem mit Büschen umpflanzten Zaun des Golfplatzes herausragte. Trump spielte zu diesem Zeitpunkt mit Freunden Golf in seinem Club in West Palm Beach im Bundesstaat Florida.

Secret Service-Beamte eröffneten nach Polizeiangaben sofort das Feuer. Der nur wenige hundert Meter von Trump entfernte Heckenschütze gab entgegen ersten Berichten keinen Schuss ab. Er flüchtete in einem Auto und wurde kurze Zeit später auf einer Autobahn in der Nähe festgenommen.

Tatmotiv ist den Ermittlungen zufolge, dass der 58 Jahre alte mutmaßliche Attentäter Ryan Wesley Routh ein fanatischer Ukraine-Unterstützer sein soll, der im Falle eines Wahlsieges von Trump um ausbleibende Waffenlieferungen an das Marionetten-Regime in Kiew fürchtete.

 

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