Stoppt den CO₂-Wahnsinn: Europas Autoindustrie warnt vor millionenfacher Arbeitslosigkeit – Ex-Porsche-Chef rechnet mit Ampel-Versagern ab!

Es war längstens überfällig: Europas Autobauer gehen auf die Barrikaden! Sie wollen den CO₂-Wahnsinn der EU nicht länger hinnehmen, warnen vor Massenarbeitslosigkeit als Folge der verschärften Klima-Grenzwerte der EU. Porsche-Legende Wendelin Wiedeking rechnet derweil gnadenlos mit den Ampel-Versagern ab, während die Bundesregierung die um ihr Überleben kämpfende Autobranche, Jahrzehnte lang der Wohlstandsmotor Deutschlands, im Stich lässt. 

In der europäischen Autobranche kursiert ein Alarm-Papier, das vor dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen als Folge der von der EU vorgeschriebenen CO₂-Grenzwerte für Verbrenner warnt. Die Industrie sei nicht in der Lage, die bevorstehende Verschärfung von EU-Klimavorgaben einzuhalten, heißt es in der internen und authentischen Bestandsaufnahme, die für Schlagzeilen in ganz Europa sorgt. 

Darin heißt es, die europäische Autoindustrie werde mit „Strafzahlungen in Milliardenhöhe konfrontiert“. Die Konsequenz sei: Wer Strafen entgehen wolle, habe „kaum eine andere Wahl, als die Produktion erheblich zu drosseln, was Millionen von Arbeitsplätzen in der EU bedroht“!

Hintergrund des Alarm-Papiers sind die sogenannten Flottengrenzwerte. Diese legen einen Grenzwert für den CO₂-Ausstoß von Autos fest. Im Durchschnitt aller in der EU in einem Jahr zugelassenen Fahrzeuge darf dieser nicht überschritten werden. 

Derzeit liegt dieser Wert bei 115,1 Gramm CO₂ pro Kilometer und pro Fahrzeug – gemessen anhand des sogenannten WLTP-Testverfahrens. Er soll 2025 auf 93,6 Gramm und 2030 auf 49,5 Gramm sinken. Für zu viel ausgestoßenes CO₂ müssen Hersteller Strafe zahlen.

Der europäische Automobilverband Acea teilte auf Anfrage mit, das in der Branche kursierende Papier sei dem Verband bekannt. Es sei zwar kein offizielles Papier des Lobbyverbandes, aber nach dpa-Informationen ist das Schreiben authentisch. Zuvor hatte auch der Finanzdienstleister Bloomberg über das Papier berichtet.

Produktion von Verbrennern drosseln

Als Möglichkeit, den Strafen zu entgehen, sieht das Papier nur diesen Weg: die Produktion und der Verkauf von mehr als zwei Millionen Autos mit Verbrennungsmotoren müsse dann eingestellt werden. Das entspreche der Leistung von acht Fabriken. Damit verbunden wäre der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen. 

Damit es nicht so weit kommt, wird vorgeschlagen, einen Notfallartikel zu nutzen, der schon bei Corona zum Einsatz kam. Die EU-Kommission könnte so die Einführung schärferer Vorgaben zunächst um zwei Jahre verschieben.

Ampel reagiert mit linksgrünem Zynismus

Die Bundesregierung hat die Forderung nach Erleichterungen bei den CO₂-Flottenzielen für das kommende Jahr abgelehnt, nachdem auch der schwer kriselnde VW-Konzern um Lockerungen der unrealistischen Vorgaben gebeten hatte. 

Ein Sprecher von Bundesumweltministerin Steffi Lemke („Grüne“) sagte der „Welt am Sonntag“: Bei den vergangenen Zielwertstufen hätten die Hersteller ihre Erfüllungslücke erst jeweils im Zieljahr geschlossen und nicht vorzeitig. Den allermeisten Herstellern sei das Schließen der Lücken „weitestgehend gelungen“. Dann ein zynischer Satz, der in den Ohren der um ihre Jobs bangenden Arbeitnehmer in der Automobilindustrie wie blanker Hohn klingen muss: „Wir vertrauen darauf, dass die deutsche Automobilindustrie auch dieses Mal ihre Verlässlichkeit und technologische Kompetenz unter Beweis stellt und die Zielwerte erreichen wird.“

Die Elektro-Erpressung

Die politisch-ideologische Absicht dahinter ist klar: Um den sogenannten Pariser Klimavertrag einzuhalten, müsste die Zahl der Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland bis 2030 um zwei Drittel sinken! Die verschärften Klimaziele lassen sich nach Einschätzung der Branche nur mit mehr Elektroautos erreichen, die den Schnitt der Emissionen statistisch drücken – unabhängig davon, ob irgendjemand diese Autos kaufen will.

Ex-Porsche-Boss: „Scholz ist die größte Enttäuschung überhaupt!“

„Wir werden gesteuert von Laien, die nichts gelernt haben“. Es ist ein Satz, ätzend wie Salzsäure! Diesen Satz sagt Manager-Legende Wendelin Wiedeking. Der 72-Jährige war von 1993 bis 2009 Porsche-Chef. Er hatte aus dem praktisch vor der Pleite stehenden Stuttgarter Sportwagen-Hersteller wieder einen kerngesunden Luxus-Autobauer gemacht. 2008 war Wiedeking mit 100 Millionen Euro Gehalt der bestbezahlte Manager der Welt. Heute ist er als Investor an mehr als 40 Unternehmen beteiligt. 

Im Interview mit „Bild am Sonntag“ rechnet er gnadenlos mit der desaströsen Wirtschaftszerstörungspolitik hierzulande ab:

„Die Politik hat Vorgaben gemacht, die unzulässig waren. Man kann sich zwar alles wünschen, aber es muss auch umsetzbar sein. Ich glaube, dass man der gesamten europäischen Autoindustrie zu viel aufgebürdet hat.“

„Man hat Gesetze erlassen, die heute bei vielen Unternehmen zu Konsequenzen führen: Es wird Entlassungen geben, es wird zum Schaden der Menschen sein. Wir verlieren den wichtigsten Wirtschaftsfaktor, den wir haben, und damit auch einen Großteil unseres Wohlstandes.“

„Wir werden heute von Politikern gelenkt, die im Prinzip über keinerlei wirkliche Berufserfahrung verfügen. Frau Lang von den Grünen hat keine. Gucken Sie Herrn Kühnert von der SPD an: Der hat ein abgebrochenes Studium und hat in einem Callcenter gearbeitet. Und diese beiden Herrschaften definieren mit, wie Deutschland zu ticken hat? In welchem Land sind wir gelandet? Wir werden gesteuert von Laien, die nichts gelernt und in ihrem Leben auch nichts zustande gebracht haben, außer in der Politik ein großes Wort zu schwingen.“

„Der Kanzler ist die größte Enttäuschung überhaupt. Ich kenne ihn ja persönlich, habe ihn einige Male getroffen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich hätte mir nicht vorgestellt, dass er so schlecht ist im Regieren eines Landes.“

„Ich glaube, wichtig ist, dass die Politiker, die Verantwortung übernehmen, auch Kompetenz haben, dass sie wissen, wovon sie reden. Und das fehlt mir heute. Ich glaube, das Zurückwünschen ist akademisch. Wir müssen nach vorn schauen. Wir müssen auf starke Persönlichkeiten setzen, die jetzt Sach- und Fachkompetenz haben. Dem Habeck spreche ich diese Sachkompetenz im Sinne von Wirtschaft völlig ab.“

„Ich kann nur hoffen, dass die nächste Regierung keine Ampel mehr ist (…) Wir haben heute eine überzogene Politik, die getrieben wird durch grüne Ideologie, die mit Realitätsnähe nichts mehr zu tun hat. Und das ist unser Problem: Die Menschen in diesem Land sind verunsichert, sie haben Zukunftsängste. Und wenn die Politik nicht dramatisch umlenkt, mehr Politik für die Menschen und nicht gegen die Menschen macht und sie auch mitnimmt bei ihrem Weg in eine andere Welt, dann haben wir irgendwann ein großes Thema.“

Jeder Satz wie ein Keulenschlag gegen die Ampel-Versager!

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