AfD-Fraktionschefin Alice Weidel wertet den geschlossenen Rücktritt des gesamten Bundesvorstandes der „Grünen“ als den „Anfang vom Ende“ der Chaos-Ampel. Auch die Union sieht in dem „Grünen“-Beben ein Zeichen für den unaufhaltsamen Zerfall der Regierung.
Die AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Bundessprecherin Alice Weidel, schrieb in einer ersten Reaktion auf X: „Der angekündigte #Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour ist der Anfang vom Ende der Ampel. Bundeskanzler #Scholz muss jetzt die #Vertrauensfrage stellen. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Deutschland braucht jetzt #Neuwahlen! #JetztAfD #AfD“
Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (CDU), erklärte: „Mit dem Rücktritt des gesamten Parteivorstandes der Grünen zerbröselt die Koalition vor laufenden Kameras.“
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte: „Das Problem sind nicht die Grünen an der Parteispitze, das Problem sind die Grünen in der Bundesregierung. Die Ampel implodiert. Die rot-grün-gelben Dominosteine sind am Fallen.“
Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil dankten der zurückgetretenen „Grünen“-Spitze für die Zusammenarbeit „von Herzen“. Aussagen zu möglichen Auswirkungen auf den Fortbestand der Ampel machten beide nicht.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“), der nach DK-Informationen hinter den Kulissen treibende Kraft für den spektakulären Knall bei den Ökosozialisten war, heuchelte: „Dieser Schritt zeugt von großer Stärke und Weitsicht. Ricarda Lang und Omid Nouripour beweisen, was für sie der Parteivorsitz bedeutet: Verantwortung. Sie machen den Weg frei für einen kraftvollen Neuanfang. Das ist nicht selbstverständlich, es ist ein großer Dienst an der Partei.“
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