Die eskalierende Krise in der deutschen Automobilindustrie wird jetzt auch der baden-württembergischen Federnfabrik Erwin Lutz zum Verhängnis. Der auf Druck- und Zugfedern sowie Biegeteile spezialisierte Autozulieferer hat beim Amtsgericht Tübingen Insolvenz angemeldet. Alle 20 Beschäftigten erhielten die Kündigung. Grund für die Pleite seien dramatische Umsatzrückgänge, hieß es von Seiten des Sachwalters im Insolvenzverfahren.
Wie tönte Ökosozialist Robert Habeck („Grüne“) schon vor 13 Jahren: „Wir brauchen keine Autofirmen!“