Die Gesamtzahl sogenannter Schutzsuchender in Deutschland markiert einen neuen Höchststand: Laut Ausländerzentralregister lebten zum Ende des ersten Halbjahres 2024 rund 3,48 Millionen „Geflüchtete“ in der Bundesrepublik. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken. Das sind demnach rund 60.000 mehr Menschen als Ende 2023.
Die im Ausländerzentralregister erfasste Zahl von 3,48 Millionen „Geflüchteten“ umfasst dem Bericht zufolge alle Personen, die „aus humanitären Gründen“ Schutz suchen – unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Davon stammten rund 1,18 Millionen Menschen aus der Ukraine.