Die Brandenburger SPD in Panik: Nach dem historischen Wahldebakel der Genossen in Sachsen und Thüringen kommt aus der Partei der kaum verklausulierte Ruf nach einem Talkshow-Verbot für die Bundesvorsitzende Saskia Esken!
Brandenburgs SPD-Vizechefin, Landesfinanzministerin Katrin Lange, hat zweieinhalb Wochen vor den Landtagswahlen in ihrem Bundesland die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken indirekt zu einem „freiwilligen“ Talkshow-Verzicht aufgefordert. Die reagierte empört: „So gehen wir in der SPD nicht miteinander um“, sagte Esken in der ntv-Sendung „Beisenherz“.
Lange hatte der „Bild“-Zeitung nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen gesagt: „Fürs Erste wäre schon einiges gewonnen, wenn bestimmte Leute grundsätzlich nicht mehr an Talkshows teilnehmen würden. Es ist nämlich unerträglich.“
Sie nannte keine Namen, aber wen sie meinte, kann sich jeder an fünf Buchstaben abzählen: E S K E N!