Kanzler-Panik in der SPD: Zweifel an Olaf Scholz werden lauter!

In der SPD wachsen eine Woche nach dem Wahldesaster in Sachsen und Thüringen und zwei Wochen vor der Landtagswahl in Brandenburg die Zweifel an Olaf Scholz (SPD). Auf der Klausur der SPD-Bundestagsfraktion im brandenburgischen Nauen hat sich der Frust erstmals entladen. Kommt es zum offenen Aufstand gegen den Kanzler?

Im Beisein von Scholz sowie der Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil haben die um ihre Mandate bangenden Genossen Olaf Scholz mehr oder weniger offen als Kanzler infrage gestellt. Die Abgeordnete Tina Rudolph aus Eisenach erklärte laut Medienberichten: Die SPD habe Vertrauen verloren und müsse das zurückgewinnen, sagte sie. Wenn das mit dem vorhandenen Personal nicht gehe, „dann müssen wir überlegen, mit wem wir das schaffen können.“

„Was bringt das noch?“ wird die bayerische SPD-Abgeordnete Carolin Wagner zitiert.

Der Kanzler sei noch nie so offensiv aus der Fraktion infrage gestellt worden, schreibt der „Spiegel“. Politische Beobachter schließen nicht aus, dass es nach dem laut Umfragen absehbaren Wahldebakel in Brandenburg, wo in zwei Wochen ein neuer Landtag gewählt wird, in der SPD zum Kanzlersturz kommt.

 

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