Einar Koch: Deutschland braucht eine Große Koalition aus AfD und Union!

Es ist nicht „5 vor 12“ sondern „halb eins“ in Deutschland. DK-Gastautor Einar Koch schließt sich der Forderung von Entertainer-Legende Harald Schmidt nach einer wirklich Großen Koalition an – einer Koalition aus AfD und Union! 

VON EINAR KOCH*

Sehnsucht nach Vernunft

Harald Schmidt, Deutschlands geniale Entertainer-Legende, spricht aus, was immer mehr Menschen hierzulande empfinden: „Es gibt die Sehnsucht nach einer großen Koalition. Einer Koalition aus AfD und CDU!“ 

Es ist vor allem die Sehnsucht nach Vernunft in der deutschen Politik; der Wunsch, dass sich endlich eine komfortable bürgerlich-konservative Mehrheit zusammenfinden möge, um den Problemberg in diesem Land abzutragen – vom totalen Kontrollverlust in der Asylpolitik über eine hirnverbrannte sogenannte Klimapolitik mit ihren immer spürbareren wirtschaftlichen Folgen bis hin zu einer mit normalem Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbaren „Geschlechterpolitik“. 

Trotz Hirnwäsche durch die System-Medien sollte es langsam auch der Letzte begreifen: Es ist nicht „5 vor 12“ in Deutschland – es ist nach fast drei Jahren Chaos-Ampel „halb eins“!

Es war der 12. Juni 1987, als der große konservative US-Präsident Ronald Reagan vor dem Brandenburger Tor einen Satz ausrief, der die Welt veränderte: „Reißen Sie diese Mauer nieder, Mr. Gorbatschow!“

Auch heute gibt es wieder eine Mauer in Deutschland. Es ist die sogenannte „Brandmauer“ der Union zur AfD. Es ist die Schere in den Köpfen von Merz, Söder & Co. 

Eigentlich ist es eine Gefängnismauer. Sie hat Pragmatismus und Vernunft weggesperrt. Beides braucht die deutsche Politik dringender denn je. Deshalb, Ihr da in der Union: Reißt endlich diese idiotische „Brandmauer“ zur AfD ein!

Die AfD hat in Sachsen und Thüringen die Hand zu einer konstruktiven Zusammenarbeit ausgetreckt. Weil alle anderen Konstellationen unter Mithilfe der politischen Trickbetrügerin und Betonkommunistin Sahra Wagenknecht Sachsen und Thüringen noch tiefer in das Chaos der Unregierbarkeit führen werden.

Die Wahlen am vergangenen Sonntag haben eindrucksvoll gezeigt: Es gibt sie immer noch, eine strukturelle bürgerlich-konservative Mehrheit in diesem Land. Rechnet man AfD und CDU noch das Potential der FDP hinzu (die sich allerdings bei ihren Restwählern bald einzeln mit Handschlag bedanken kann, wenn sie so weitermacht), ist es sogar eine satte Zweidrittelmehrheit. Sie wartet auf den Prinzen, der sie wachküsst.

 

*Einar Koch, Jahrgang 1951, war von 1992 bis 2003 Leiter der Parlamentsredaktion der „Bild“-Zeitung in Bonn und Berlin, Politik-Chef des Blattes und zuletzt Politischer Chefkorrespondent.

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