Nach BAMF-Angaben sind in Deutschland rund 28.000 Personen im Ausländerzentralregister erfasst, für deren Asylanträge eigentlich ein anderer EU-Mitgliedstaat gemäß den sogenannten Dublin-Regeln zuständig gewesen wäre. Mehr als 15.000 aus diesem Grund in andere EU-Staaten rücküberstellte Migranten sind demnach wieder nach Deutschland eingereist. Von ihnen sind laut BAMF aktuell rund 5.150 ausreisepflichtig.
Mit einem neuen sogenannten „Sicherheitspaket“, über das Bund und Länder heute (10.September) auf einem weiteren sogenannten Migrationsgipfel beraten, sollen die Leistungen für Dublin-Migranten reduziert auf ein „Bett-Brot-Seife“-Minimum reduziert werden.