„Das werden wir nicht vergessen!“, tönte der an Erinnerungsschwäche leidende Kanzler bei seiner Stipp-Visite in Solingen im Rahmen des politischen Trauer-Tourismus. Das Versprechen von Olaf Scholz (SPD) hat nicht von „Zwölf bis Mittag“ gehalten, wie das neuerliche, nur noch unerträgliche Asyl-Gewürge der Altparteien zeigt. Schauen Sie genau hin, Herr Scholz, Herr Wüst, Frau Faeser: Das sind auch Ihre Toten!
Die Apothekerin
Ines W. (56) liebte das Kanufahren. Sie war Mitglied des örtlichen Kanuvereins, trainierte mehrmals in der Woche. Sie widmete ihr „Berufsleben mit großer Hingabe der Gesundheit und dem Wohl der Menschen“, schreibt die Apothekerkammer Nordrhein in ihrem Nachruf. Apothekerin Ines W. war mit ihrem Ehemann und Freunden auf dem Solinger Stadtfest unterwegs, als sie von dem syrischen Messer-Terroristen Issa al Hasan (26) direkt vor einer Konzert-Bühne in den Hals gestochen wurde und in den Armen ihres Mannes starb. Einem Killer, der einzig aus einem Grund noch in Deutschland war: Weil die Asyl-Behörden und der Staat wieder einmal versagt haben!
Der Rentner
Stefan S. (67) liebte Musik und freute sich auf das Stadtfest („Festival der Vielfalt“). Vor drei Jahren war er als Einkaufsleiter eines Kalkwerkes in den Ruhestand gegangen. Nach seinem Ruhestand brachte er seinen ehemaligen Kollegen oft Kuchen vorbei. Er begeisterte sich für Snooker (eine Art Billard) und alte Straßenbahnen. An der Trauerstelle vor der Kirche haben Freunde ein gerahmtes Foto des lebenslustigen Rentners aufgestellt, eine Schleife und einen Text, der ein einziger Aufschrei ist: „Ermordet worden!“ Die Firmenleitung trauert: „Du warst uns Kollege und Freund zugleich…sowie ein Mensch, der Werte wie Offenheit und Toleranz gelebt hat.“
Ein Ersthelfer berichtet: „Er ist in meinen Armen gestorben.“ Der Helfer selbst brach vor Schmerz zusammen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Trauernde stellten ein Foto des ermordeten Rentners mitten ins Blumenmeer.
Der Alt-Rocker
Florian H. (56) pendelte fast jeden Tag von seiner Wohnung in Düsseldorf nach Solingen. Er war – so beschreiben ihn Freunde – ein lebenslustiger Alt-Rocker mit Pferdeschwanz, spielte gerne Gitarre. Er war fast nur auf seinem Rad unterwegs, hielt nicht viel von Autos. Mag sein, dass er linksgrün tickte – so aber hat er sich das „Festival der Vielfalt“ ganz bestimmt nicht vorgestellt!