Neuer Pleiterekord: Zahl der Insolvenzen fast 50 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt!
Der Pleitegeier, das Wappentier der Ampel, zieht seine Kreise über Deutschland: Der Niedergang der deutschen Wirtschaft beschleunigt immer rasanter, wie der neue Insolvenz-Rekord im Juli zeigt. Die Zahl der zahlungsunfähigen Firmen übertrifft den mehrjährigen Durchschnitt der Vor-Corona-Jahre 2016 bis 2019 inzwischen bei weitem – und zwar um 46 Prozent!
Wie linksgrün verblödet (?) müssen die Mainstream-Medien mittlerweile sein, dass sie, wie u.a. die FAZ, folgende Agenturmeldung (afp) eins zu eins übernommen haben: „Zahl der Insolvenzen steigt im Juli überraschend auf Rekordwert“. Was daran nach immer neuen Höchstständen noch „überraschend“ sein soll, dürfte selbst schlichten Gemütern ein Rätsel sein.
Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Die Pleitewelle hat inzwischen den Arbeitsmarkt erreicht: Für Juli meldet die Bundesagentur für Arbeit (BA) 200.000 mehr Arbeitslose als im Vorjahresmonat!
Für Schlagzeilen sorgt aktuell die Insolvenz des Modekonzerns Esprit. Das Unternehmen schließt alle seine 56 Filialen in Deutschland. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, verlieren etwa 1.300 Mitarbeiter ihre Jobs.
So viele Pleiten wie seit 10 Jahren nicht mehr
Insgesamt meldeten im vergangenen Monat 1.406 Firmen Insolvenz an. Das ist die höchste Zahl seit zehn Jahren!
Der Pleitegeier kreist inzwischen über praktisch allen Branchen – vor allem aber über dem Verarbeitenden Gewerbe (Industrie), teilte das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit. Das Forschungsinstitut wertet für seinen monatlichen Insolvenztrend die aktuellen Insolvenzbekanntmachungen der deutschen Registergerichte aus.
Nach dem vorläufigen Höchststand im April war die Zahl der Pleiten im Mai und Juni zwar leicht zurückgegangen, zog dann aber im Monatsvergleich wieder um 20 Prozent an. Verglichen mit dem Juli 2023 stieg sie sogar um 37 Prozent. Auch im Vergleich zum Juli-Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 vor der Corona-Hysterie war die Zahl der Insolvenzen dramatisch höher und übertraf diesen mehrjährigen Durchschnittswert um 46 Prozent!
Der aktuelle Anstieg betrifft laut IWH alle Branchen. Er falle jedoch besonders deutlich im Verarbeitenden Gewerbe aus. Nach 100 insolventen Industrie-Unternehmen im Juni, lag die Zahl im Juli demnach bei 145. „Das ist ein neuer Höchstwert seit Erfassung von Brancheninformationen im IWH-Insolvenztrend im Januar 2020″, erklärte das Institut in Halle.
Dauerhafte Einkommens- und Lohnverluste
Schließungen großer Arbeitgeber könnten hohe und dauerhafte Einkommens- und Lohnverluste bei den betroffenen Beschäftigten bedeuten, warnte das IWH vor der Gefahr neuer Massenarbeitslosigkeit. Laut der Analyse des Instituts waren allein in den größten zehn Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im Juli gemeldet wurde, bereits rund 10.000 Arbeitsplätze betroffen.
Eine Trendwende ist nicht in Sicht. „Wir rechnen damit, dass die Insolvenzzahlen im August leicht sinken und dann im September wieder ansteigen“, erklärte IWH-Experte Steffen Müller. Damit dürfte sich auch die Finanzkrise bei Bund, Ländern und Gemeinden weiter verschärfen.
Bereits die jüngste Steuerschätzung aus dem Mai hatte bei den Staatseinnahmen ein Minus von 81 Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren vorausgesagt, davon allein 41,6 Milliarden beim Bund. Der Pleite-Tsunami dürfte für noch deutlich höhere Steuerausfälle sorgen. Das würde dann auch die ohnehin wegen der Masseneinwanderung finanziell ausgebluteten Kommunen, denen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer wegbrechen, noch härter treffen.