Nach Messer-Blutbad in Nordengland: Proteste gegen Masseneinwanderung auch in London

Ein 17-Jähriger mit ruandischen Wurzeln sitzt nach dem tödlichen Messerangriff auf Kinder im britischen Badeort Southport (Nordengland) auf der Anklagebank. Er soll drei Mädchen bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs getötet und zehn weitere verletzt haben. Das Blutbad sorgt weiter für Unruhe im ganzen Land. Unterdessen kam es auch in London zu Ausschreitungen.

Nach dem tödlichen Messerangriff auf Kinder bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs in Nordengland ist der amtlichen Angaben zufolge in Großbritannien geborene 17 Jahre alte Sohn ruandischer Einwanderer wegen dreifachen Mordes und zehnfachen versuchten Mordes angeklagt worden. Der Amok-Läufer sollte noch am Donnerstag (1. August) vor einem Gericht in Liverpool erscheinen.

 Ausschreitungen in London

Nach den Ausschreitungen in Southport kam es auch nahe des britischen Regierungssitzes in London zu patriotischen Protesten gegen die Masseneinwanderung. Dabei wurden laut Polizeiangaben mehr als 100 Personen festgenommen. Wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte, gab es einen Angriff auf einen Sanitäter, zudem seien mehrere Beamte leicht verletzt worden.

Bei dem Blutbad im Badeort Southport nördlich von Liverpool waren am Montag zunächst zwei Mädchen gestorben. Ein drittes Mädchen erlag am Dienstag seinen Verletzungen. Acht weitere Kinder wurden verletzt, außerdem zwei Erwachsene, die den Kindern zur Hilfe kamen.

Der Angriff geschah bei einem Ferienkurs für Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren. Die Veranstaltung war von den Organisatoren im Internet als Tanz- und Yoga-Kurs mit dem Thema Taylor Swift beworben worden. Der Weltstar zeigte sich zutiefst betroffen.

 

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