Messer-Blutbad von Southport: Großbritannien kommt nicht zur Ruhe

Bei neuen Protesten nach dem Messer-Blutbad eines 17 Jahre alten Schwarzen mit ruandischen Wurzeln im nordwestenglischen Badeort Southport ist es in Großbritannien erneut zu schweren Ausschreitungen gekommen. Wie die BBC berichtet, setzte in der nordostenglischen Stadt Sunderland eine aufgebrachte Menge ein Gebäude neben einer Polizeistation in Brand. Nahe einer Moschee wurden Beamte mit Feuerlöschern, Steinen und Bierflaschen beworfen, ein Auto wurde angezündet, ein Taxi angegriffen. In sozialen Medien veröffentlichte Aufnahmen zeigten, wie Hunderte Menschen aus Protest gegen die Masseneinwanderung im Stadtzentrum von Sunderland randalieren.

Bereits in den vergangenen Tagen hatte es in mehreren Städten Ausschreitungen gegeben, darunter auch im Londoner Regierungsviertel und in Manchester.

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