Zwischen Tagesschau und Tatort strahlte die ARD am Sonntag einen fünfzehnminütigen Beitrag unter dem Motto #Kinderstören aus.
Der familienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Martin Reichardt, teilte dazu nun in einer Presseerklärung mit:
„Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass häufiger der Focus auf die Belange von Kindern in Deutschland gelegt wird. Das hat die AfD-Fraktion im Bundestag schon immer gefordert, besonders in der Zeit der Corona-Maßnahmen, als Kinder zum Spielball der Politik wurden.
Das aber, was die ARD jetzt zur besten Sendezeit und ohne Ankündigung ausgestrahlt hat, war ein grüner Wahlwerbespot, finanziert mit unser aller Zwangsgebühren. Carolin Kebekus verdingte sich fünfzehn Minuten als Pressesprecherin von Familienministerin Lisa Paus. Schamlos wird die politische Agenda der Ministerin verbreitet, die wohl zu den unfähigsten Ministern der Ampel-Regierung zählt. Da wird die von allen Seiten kritisierte Kindergrundsicherung gefordert und auch die überflüssige Aufnahme von Kinderrechten in das Grundgesetz.
Besonders verwerflich ist zudem noch, dass Kinder vor die Kamera gestellt werden, und damit von skrupellosen Propagandamachern für ihr Erziehungsfernsehen benutzt werden.
Die, die am lautesten nach Kinderrechten schreien, treten die körperliche und geistige Unversehrtheit von Kindern mit Füßen, aus niederen politischen Gründen. Das haben wir besonders in der Zeit der Corona-Maßnahmen gesehen.
Wer sich ernsthaft für die Belange von Kindern einsetzen will, der muss eine seriöse Familienpolitik machen. davon ist diese Regierung weit entfernt. Die einzige Fraktion, die sich für die Belange von Familien und Kindern einsetzt, ist die AfD-Fraktion.“