Ein Land im Vorbürgerkrieg – Menetekel Großbritannien: Wie Massenmigration und Multikulturalismus ein Land zerstören

Das Messer-Massakers eines angeblich 17jährigen afrikanischen Immigranten an drei kleinen Mädchen im nordwestenglischen Badeort Southport wird als dramatische Wegmarke in die Chronik des Niedergangs der westlichen Welt eingehen. Angesichts der Abscheulichkeit des Verbrechens bricht sich die in Jahren und Jahrzehnten angestaute Verzweiflung der einheimischen Bevölkerung in nicht enden wollenden Protesten Bahn. 

Der Zorn über die Zerstörung ihrer Lebenswelt durch Massenmigration und den Verlust der Sicherheit im öffentlichen Raum durch Migrantenkriminalität treibt dieser Tage in vielen Städten empörte Engländer auf die Straße. „Schützt unsere Kinder“, rufen sie, „Stoppt die Boote“ und „Enough ist enough“ – „Genug ist genug“: In der Parole der Londoner Großdemonstration steckt das geballte Aufbegehren eines erniedrigten Volkes.

Mediale Zerrbilder

Radikale Einpeitscher, die Reaktion der Staatsmacht mit verschärfter Repression gegen die Kritiker ihrer Migrationspolitik und die gewalttätigen Ausschreitungen organisierter Migranten, die das Aufbegehren der Einheimischen zum Anlass nehmen, ihren Hass auf alles Weiße und Westliche in zügelloser Gewalt freien Lauf zu lassen: Diese explosive Konstellation hat eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt, die einen bitteren Vorgeschmack auf die ethnischen Konflikte einer zerfallenden Gesellschaft gibt.

Für die politische Klasse und ihre medialen Büchsenspanner und Helfershelfer steht nach einer kurzen Phase des Erschreckens und der Sprachlosigkeit die Schwarz-Weiß-Erzählung gleichwohl wieder fest, das Framing läuft auf den eingeübten Geleisen. 

Glaubt man der neuen britischen Linksregierung und den Staatsfunkern diesseits und jenseits des Ärmelkanals, dann ist die Gewalt allein das Werk von „Rechtsradikalen“ und „Rechtsextremen“, von „rassistischen“ und „muslimfeindlichen“ Mobs, die mit „Falschinformationen“ aus heiterem Himmel die „Vielfalt“ stören und Großbritannien ein „Wochenende der Schande“ bescheren.

Lange Blutspur der Migrantengewalt 

An diesem platten Zerrbild ist so gut wie alles falsch. Die angebliche „Falschinformation“ bestand darin, dass der Messermörder von Southport ein muslimischer Asylant gewesen sein sollte; tatsächlich handelte es sich um einen im Vereinigten Königreich geboren Mann, dessen Eltern aus Ruanda stammen. 

Aber das ist eine Nebensächlichkeit. In der Wahrnehmung der Bürger steht seine Tat in einer langen Reihe der Migrantengewalt gegen Einheimische. Der heimtückische Angriff auf eine Kinder-Tanzveranstaltung, bei dem der Täter drei kleine Mädchen getötet und viele weitere verletzt und traumatisiert hat, hat lediglich das Fass zum Überlaufen gebracht.

Islamisierung und Gewalt

Auch wenn in diesem Fall kein erkennbarer islamistischer Hintergrund vorliegt: Dass Briten in ihrer Empörung auch gegen muslimische Gewalt protestieren, ist ihnen nicht zu verdenken. Die Bluttat weckte Erinnerungen an den islamistischen Anschlag auf ein Ariana-Grande-Konzert in Manchester im Jahr 2017, bei dem Dutzende junger Menschen getötet und mehr als hundert verletzt worden waren. 

Messerattacken sind in zahlreichen englischen Städten an der Tagesordnung. In London ist die Messergewalt unter dem muslimischen Bürgermeister Sadiq Khan, der das größte Problem in der „Islamophobie“ erblickt, in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Aufsehenerregende Mordtaten wie die öffentliche Enthauptung eines Armeeangehörigen mitten in der Hauptstadt haben sich als Zeichen der Hilflosigkeit und Untätigkeit des Staates eingebrannt.

Ethnische Krawalle

Ethnische Krawalle, bei denen migrantische Mobs regelrecht Jagd auf Weiße und Einheimische machen, hat Großbritannien in den letzten Jahren und Jahrzehnten in periodischen Ausbrüchen erlebt. Sie finden auch jetzt wieder statt. Durch Englands Städte ziehen Zusammenrottungen gewaltbereiter muslimischer Männer, die gezielt migrationskritische Protestkundgebungen angreifen. 

Sie rufen „Allahu akbar“, schwenken „Palästina“-Fahnen, drohen mit Waffen, beanspruchen den öffentlichen Raum für sich und fallen über weiße Engländer her, die sie auf ihren Machtdemonstrationen antreffen. Gewaltbereite Linksextremisten schlagen sich auf ihre Seite und nutzen die Situation, um ihren Straßenterror gegen gewöhnliche Bürger auszuüben.

Die Schande von Rotherham

Davon ist bei ARD und ZDF natürlich nichts zu sehen, die linke und migrantische Gewalt als „Protest gegen Rassismus“ verharmlosen. Der Medien-Mainstream empört sich über Proteste vor einem Asyl-Hotel im mittelenglischen Rotherham. Unerwähnt bleibt, dass diese mittelenglische Stadt traurige Berühmtheit erlangt hat, weil dort zwischen 1997 und 2013 Banden pakistanischer Männer mindestens 1.400 minderjährige weiße, englische Mädchen mit Drogen gefügig gemacht, vergewaltigt, misshandelt, zur Prostitution gezwungen und in einigen Fällen sogar ermordet hatten, während Polizei und Behörden aus Furcht vor „Rassismus“-Vorwürfen die Augen verschlossen und nichts unternahmen.

Vorsätzliche Blindheit 

Auch der neugewählte sozialistische Premierminister Keir Starmer schweigt dazu. Mechanisch wie ein Roboter warf er in Southport einen Kranz ab und stellte sich taub gegenüber den verzweifelten Rufen der Einheimischen, die ihn aufforderten, etwas gegen die allgegenwärtige Migrantengewalt zu unternehmen.

Statt dessen richtet er in einer wirren Fernsehansprache pauschale Drohungen an die einheimische Bevölkerung, und nur an diese. Er bezeichnet die Demonstranten – nur die englischen natürlich – als „rechtsextreme Verbrecher“ und „rechte Hooligans“, droht mit Verhaftungen und „garantiert“, dass nicht nur die Teilnehmer der Kundgebungen ihre Meinungsäußerung „bereuen“ würden, sondern auch jene, die in den sozialen Medien dazu „angefeuert“ hätten. 

Die Regierung droht den Bürgern

Die Botschaft ist unverblümt: Wer die Massenmigrationspolitik der Regierung kritisiert und es wagt, diese mit Bluttaten wie dem Kindermord von Southport in Verbindung zu bringen, ist in der Wahrnehmung des linken Premiers und seiner Regierung bereits ein Gewaltanstifter und „Verbrecher“, gegen die man „hart durchgreifen“ werde.

Das russische Außenministerium kann sich angesichts der ständigen heuchlerischen Vorwürfe aus dem Westen da nicht die Pointe verkneifen, die britische Regierung aufzufordern, von unverhältnismäßiger Gewalt gegen regierungskritische Demonstranten abzusehen und ihr Recht auf Versammlungsfreiheit zu achten.

Drohungen richtet Starmer auch an die Social-Media-Konzerne: Meta, Google und X stünden in der Verantwortung, die „Verbreitung von Fehlinformationen und Hetze zu stoppen“. Es ist eine offene Zensurankündigung. Denn es liegt auf der Hand, wer sich anmaßt festzulegen, was „Fehlinformationen und Hetze“ im einzelnen sein sollen: Das wollen die Regierung und die von ihr autorisierten Gesinnungswächter selbst bestimmen. 

Offene Zensuransagen

X-Chef Elon Musk wird von der britischen Linksregierung persönlich angezählt für seine Feststellung, „ein Bürgerkrieg ist unvermeidlich“. Die Proteste gegen die Messermorde von Southport, dekretiert Starmers Sprecher, seien „organisiertes, gewalttätiges Banditentum, für das es weder auf unseren Straßen noch im Internet einen Platz gibt“.

Dies alles sind keine leeren Drohungen. Gegen „Gedankenverbrecher“, die sich vermeintlicher „Hassrede“ auf sozialen Netzwerken schuldig machen, gehen britische Sicherheitsbehörden schon seit geraumer Zeit hart und einschüchternd vor. Zielscheibe sind Migrations- und Islamkritiker; militante Islamisten, radikale Muslime und arabische Israel-Hasser haben weit weniger zu befürchten.

Messen mit zweierlei Maß

Polizeikräfte, die migrations- und regierungskritischen Demonstranten entschieden – und mitunter Gewalt bewusst provozierend – entgegentreten, zeigen bei Pro-„Palästina“-Märschen, Massengebeten und anderen muslimischen Muskelspielen weit weniger Einsatzfreude. Angriffe auf Polizeibeamte sind in keinem Fall zu rechtfertigen. Wird Gewalt aber nur von einer Seite verurteilt, während sie von der anderen achselzuckend hingenommen wird, vergiftet dieses Messen mit zweierlei Maß das Klima und erschüttert das Vertrauen in Staat und Behörden.

Einheimische Normalbürger haben, anders als Migranten, Muslime, Linksradikale, kaum Fürsprecher und Lobbyisten. Einer der wenigen ist Nigel Farage, der vor wenigen Wochen erstmals ins Unterhaus gewählte Chef der Partei „Reform UK“.

Farage kritisiert die doppelten Maßstäbe: Der „sanfte Polizeieinsatz bei den Black-Lives-Matter-Protesten“ habe „den Eindruck einer Zwei-Klassen-Polizei weit verbreitet“. Auch der Umgang von Premier Keir Starmer mit den Protesten verstärke das „weitverbreitete Gefühl der Ungerechtigkeit“ – derselbe Starmer, der jetzt den englischen Demonstranten droht, hatte vor wenigen Jahren die Black-Lives-Matter-Krawalle als „friedliche Proteste“ beschönigt.

Massenmigration und Misstrauensgesellschaft

Nigel Farage ist einer der wenigen, die öffentlich Verständnis für die Wut der Bürger äußern und diese nicht pauschal als „Rechtsextreme“ abtun: „Die Mehrheit unserer Bevölkerung kann sehen, wie unsere Gesellschaften aufgrund massenhafter und unkontrollierter Migration, illegaler und legaler Art, zersplittert werden.“

Der unerschrockene Reformpolitiker trifft damit den Kern der Krise. Massenmigration fragmentiert die Gesellschaft. Sie zerstört die gemeinsame Werte- und Vertrauensgrundlage, ohne die ein rechtsstaatlich verfasster demokratischer Nationalstaat nicht bestehen kann. Das Staatsvolk wird aufgelöst, die multikulturalisierte Bevölkerung zerfällt in ethnische Gruppierungen und Parallelgesellschaften. 

Es entsteht eine „low trust society“, eine Misstrauensgesellschaft: Migrantische ethnische Gemeinschaften lehnen die Einheimischen und ihre Werte ab, letztere schauen argwöhnisch auf die Neuankömmlinge, die ihre Kultur aggressiv über die der Autochthonen stellen, beide misstrauen Staatsgewalt und Polizei, weil diese die geltenden Regeln nicht mehr durchsetzen können und sich auf die eine oder andere Seite schlagen. 

Endstation Tribalisierung

Eine Regierung wie die britische, die diese Problemlage rundweg leugnet und ignoriert und einseitig auf die Brechung des Widerstands der einheimischen Bevölkerung durch Repression und moralideologische Umerziehung setzt, vertieft diese Spaltung nur und beschleunigt die „Tribalisierung“, den Rückfall in den primitiven Zustand einer Stammesgesellschaft aus rivalisierenden Personenverbänden, in der sich die demographisch potentesten, rücksichtslosesten und gewaltbereitesten durchsetzen – und das sind absehbar nicht die Autochthonen.

Der konservative Gelehrte und Politiker Enoch Powell hat vor mehr als einem halben Jahrhundert vorausgesehen, wie durch falsche Migrationspolitik die weiße britische Bevölkerung zu Fremden im eigenen Land werden würde. Als Altphilologe zitierte er in einer epochalen, 1968 in Birmingham gehaltenen Rede Vergils „Aeneis“ und kleidete seine düsteren Vorahnungen in die Worte des Dichters, er sehe beim Blick in die Zukunft „wie der Römer… den Tiber aufschäumen von Blut“.

Das absichtsvolle Missverstehen der gelehrten Metapher durch die seinerzeitigen Progressiven kostete Enoch Powell seine politische Karriere. Der 1998 verstorbene Konservative hat mit seinen Warnungen gleichwohl Recht behalten. Großbritannien steht heute als Menetekel für den verhängnisvollen Weg in den Abgrund, den die Länder des Westens mit der Auslieferung an Massenmigration und Multikulturalismus eingeschlagen haben. Das Vereinigte Königreich ist uns auf diesem Weg lediglich einen Schritt voraus.

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