Russland weist Bericht über angeblichen Mordplan gegen deutschen Rüstungsmanager als „Fake-News“ zurück

Moskau hat den Vorwurf eines angeblich geplanten russischen Mordkomplotts gegen den Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, als „Fake News“ zurückgewiesen. „Solche Berichte können nicht ernst genommen werden“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag (12. Juli) in Moskau laut der Nachrichtenagentur afp. Es sei sehr schwer, solche Gerüchte, die allein auf irgendwelchen anonymen Quellen basierten, zu kommentieren, sagte Peskow vor Journalisten in Moskau und merkte an: „Das alles wird im Stil weiterer Fakes aufgetischt, daher kann man solche Meldungen nicht ernst nehmen.“

Zuvor hatte der für seine Kriegspropaganda bekannte US-Sender CNN berichtet, US-Geheimdienste hätten Anfang des Jahres „offenbar“ Pläne der russischen Regierung zur Ermordung des deutschen Rüstungsmanagers aufgedeckt. CNN berief sich auf nicht weiter konkretisierte Quellen in den USA und anderen westlichen Staaten. In der Folge seien die Schutzmaßnahmen für Pappberger erhöht worden.

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