NordStream-Anschlag: Hat die Bundesregierung etwas zu verbergen?

Die AfD-Bundestagsfraktion wird die Bundesregierung in der Frage der Aufklärung des Anschlags auf die Erdgasleitung „NordStream“ weiter unter Druck setzen, kündigt der Bundestagsabgeordnete Eugen Schmidt an. Auch fast 22 Monate nach dem Anschlag stehe die Aufklärung immer noch aus. Die Antwort der Bundesregierung auf die 99 Einzelfragen umfassende Große Anfrage der AfD-Fraktion sei völlig unzureichend und verstärke den Verdacht, dass die Bundesregierung etwas zu verbergen habe und an ernsthaften Erkenntnissen gar nicht interessiert sei, erklärt Schmidt.

„Wie schon bei den vorherigen Anfragen der AfD-Fraktion weicht die Bundesregierung bei den entscheidenden Fragen aus. Sie gibt entweder an, keine Informationen zu besitzen, oder sie erklärt, keine Informationen preisgeben zu können, weil dies die Kooperation mit fremden Nachrichtendiensten gefährden könnte“, kritisiert der AfD-Bundestagsabgeordnete. Auch von der Auslobung einer Belohnung, um die Chancen zur Aufklärung der Anschläge zu erhöhen, wie sie seine Fraktion gefordert habe, wolle die Bundesregierung nichts wissen. Eugen Schmidt will das nicht hinnehmen: „Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wer für den Anschlag auf unsere Energieversorgung verantwortlich war.“

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