Während Millionen Haushalte in Deutschland nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, will die Bundesregierung den Strompreis weiter verteuern! Kaum dass die sogenannte EEG-Umlage 2023 abgeschafft wurde, haben sich die Ampel-Bankrotteure etwas Neues ausgedacht:
Das neue Kraftwerkssicherheitsgesetz, auf das sich Kanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) vergangene Woche geeinigt haben, sieht nach Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium auch eine neue Umlage auf den Strompreis vor. Sie soll für den Bau neuer und die Modernisierung bestehender Gaskraftwerke verwendet werden. Die neuen Anlagen sollen helfen, die Stromversorgung auch bei einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien stabil zu halten.
Mit Blick auf andere Strompreis-Umlagen geht das Vergleichsportal „Verivox“ einstweilen davon aus, dass mit der neuen Umlage auf eine Durchschnittsfamilie Extra-Kosten von bis zu drei Euro pro Monat zukommen. Aber da geht erfahrungsgemäß noch mehr – wir erinnern uns:
2004 sollte der Energiewende-Irrsinn Ex-Umweltminister Jürgen Trittin („Grüne“) zufolge mal „eine Kugel Eis im Monat“ kosten. Damals gab’s die Kugel Eis für 50 Cent. Heute ist ein Privathaushalt nur für die Ökostromförderung im Schnitt mit rund 50 Kugeln monatlich dabei! Denn Steuern, Abgaben und Umlagen machen laut „Verivox“ inzwischen fast ein Drittel des Strompreises aus. Weitere 30 Prozent entfallen auf Stromnetzgebühren, die übrigen 39 Prozent auf die Strombeschaffung und die Marge der Stromversorger.
Fürs Protokoll: Wieder einmal bestätigt sich, dass die FDP in der Anti-Deutschland-Ampel das Schlimmste nicht verhindert, sondern das Schlimmste erst möglich macht!