Die ungeschwärzten Protokolle der RKI-Krisensitzungen offenbaren am Beispiel der Herzkrankheit Myokarditis (Herzmuskelentzündung), wie verantwortungslos und grob fahrlässig das Corona-Regime sich über Warnungen und Bedenken hinwegsetzte. Immer klarer wird, warum das Altparteien-Kartell und vor allem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Herzmuskelentzündungen stuft das Robert Koch-Institut RKI als ernste Erkrankung ein. Eine Herausforderung für das Paul-Ehrlich-Institut, das für das Monitoring von Impfnebenwirkungen zuständig ist, bestehe darin, „relevante Dinge herauspicken, z.B. Myokarditen bei jungen Männern, Sinusvenenthrombosen, usw.“, wie es an einer Stelle in den Protokollen heißt, die der Journalistin Aya Velázquez von einer Whistleblowerin aus Gewissensgründen zugespielt wurden – ungeschwärzt!
Im Klartext: Das RKI ordnet Myokarditis als schwerwiegende Impf-Nebenwirkung ein. Dies aus guten Gründen: Die „Gelbe Liste Pharmindex“, ein Arzneimittelverzeichnis für Deutschland, informierte im Jahr 2020, dass nach kardiologischer Studienlage, „Patienten mit viralbedingten Myokarditiden meist eine ungünstige Prognose aufweisen. Circa 40 Prozent der betroffenen Patienten versterben innerhalb von 10 Jahren zumeist an einem kardialen Tod (Herzversagen). Jeder zehnte Patient stirbt an einem plötzlichen Herztod.“
Warum durch die Impfung ausgelöste Herzmuskelentzündungen automatisch weniger ernst genommen wurden als durch Viren ausgelöste Herzkrankheiten, wäre zum Beispiel so eine Frage für einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss.
RKI: „Stellen aktuell ein Signal dar“
► Mai 2021: Ein halbes Jahr nach Beginn der Impf-Kampagne stellt das RKI eine Zunahme von Myokarditen, also Herzmuskelentzündungen, als Folge der Corona-Impfungen fest. Am 07.05.2021 wird protokolliert, dass sie gehäuft bei Männern unter 30 auftreten – so häufig, dass sie ein „Signal“ darstellen.
Das RKI beschloss also, die gehäuft auftretenden Myokarditen weiter zu beobachten, wusste aber nicht wie: „Soll beobachtet werden, aber wie bemerkt man dies? Leistungsabfall?“ Auf die Idee, der Sache wissenschaftlich näher nachzugehen, etwa durch einen Vergleich von geimpften und ungeimpften Probandengruppen, ist beim RKI offenbar niemand gekommen.
► Juli 2021: Das RKI benötigt Daten zu Myokarditis bei Kindern, weil Moderna zugelassen werden soll – also jener Impfstoff, über den das RKI später in der Sitzung vom 29.Oktober 2021 protokollieren wird: „Deutlich erhöhtes Myokarditis Risiko nach Spikevax.“ Das RKI schreitet trotzdem nicht gegen die Zulassung ein – offenbar unter dem Druck von Politik und Pharmaindustrie, wie man im Nachhinein vermuten könnte.
Warn-Studie aus Israel ignoriert
► Oktober 2021: Impfpolitische Folgen hatte das seit Mai RKI-bekannte Myokarditis-Signal schließlich nur für die „Spikevax“-Gülle von Moderna: Der Impfstoff wurde jüngeren Menschen nicht mehr empfohlen. Als Alternative riet man ihnen zum Impfstoff von BioNTech/Pfizer: Comirnaty.
Das „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte zeitgleich eine Studie aus Israel. Diese kam zu dem Ergebnis: „30 Tage nach der zweiten Impfdosis betrug das Verhältnis der Raten bei vollständig geimpften Empfängern im Vergleich zu ungeimpften Personen 2,35.“ Mit Pfizer-BioNTech erkrankten also mehr als doppelt so häufig als Ungeimpfte!
Dementsprechend schlussfolgerten die Wissenschaftler aus Israel, „dass Herzmuskelentzündungen nach einer Covid-Impfung mit einem mRNA-Vakzin deutlich häufiger auftreten als normalerweise zu erwarten wäre. Eine komplette Heilung ist laut „Deutscher Herzstiftung“ in allenfalls 70 Prozent der Fälle zu erwarten. „Langzeitfolgen können Herzrhythmusstörungen oder selten eine Herzinsuffizienz sein“, hieß es weiter. Diese Tatsachen sprechen dafür, dass man Jugendlichen weder Moderna noch Pfizer/BioNTech hätte spritzen dürfen.
Lauterbach lässt Kinder impfen
► Dezember 2021: Am 01.12.2021 protokollierte das RKI: „Das Risiko war 4-mal höher beim Moderna als beim Biontech Impfstoff. In Deutschland gibt es noch wenig entsprechende Daten. Diese werden aufgearbeitet. Dies ist auch relevant für eine empfohlene Booster-Impfung.“
► Januar 2022: Plötzlich taucht das Wort Myokarditis in den Protokollen nicht mehr auf. Stattdessen empfahl die Bundesregierung, vertreten jetzt durch den frisch ins Amt gekommenen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), sogar den Booster für Kinder und Jugendliche. „Damit soll die Zahl der Infektionen in der Bevölkerung vermindert werden“, so das Argument damals.
Kinder wurden also einem erhöhten Risiko von Herzmuskelentzündungen ausgesetzt, denen das RKI nicht weiter nachgegangen war!
Unter dem Vorwand, die Bevölkerung zu schützen und unter Ausblendung der RKI-internen Bedenken wurde dann „2G“ gegen junge Menschen ab 18 Jahre durchgesetzt. Die maßgeblich von Markus Söder (CSU) dominierte Impf-Politik nötigte viele junge Menschen dazu, sich erheblichen Gesundheitsrisiken auszusetzen.
Der Druck entfaltete die politisch gewünschte Wirkung: Weite Teile der jungen Bevölkerung wurden geimpft, wie das Impf-Dashboard der Regierung dokumentiert.
Haben sich Merkel, Lauterbach & Co. wirklich impfen lassen?
Fakt ist: Seit Ende der Corona-Hysterie sterben weltweit auffällig viele Menschen u.a. an plötzlichem Herzversagen. Inzwischen kommen sogar weite Teile der seinerzeit impfwütigen Mainstream-Medien ins Grübeln. Ein deutscher Professor zweifelt vor dem Hintergrund der entschwärzten Stellen in den geheimen RKI-Protokollen sogar offen an, ob sich Spitzenpolitiker wirklich haben impfen lassen.
Stefan Homburg, Jahrgang 1961, ist ein deutscher Finanzwissenschaftler. Er ist pensionierter Professor für Öffentliche Finanzen und war von 1997 bis 2021 Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er durch seine scharfe Kritik an den Regierungsmaßnahmen während der Corona-Hysterie.
Homburg hat sich die internen Berichte des Robert Koch-Instituts über den experimentellen Covid-Impfstoff, vor allem dem von AstraZeneca, genauer angesehen. Ihm drängt sich vor diesem Hintergrund die Frage auf, ob sich Karl Lauterbach (SPD), Jens Spahn und Angela Merkel (beide CDU) tatsächlich, wie kolportiert, damit haben impfen lassen.
Denn sowohl Spahn als Gesundheitsminister unter Ex-Kanzlerin Merkel als auch seinerzeit der SPD-„Gesundheitsexperte“ Lauterbach dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit über die Risiken der Impfung informiert gewesen sein.
Professor Homburg wörtlich: „Ich hege sogar Zweifel, ob Spitzenpolitiker überhaupt geimpft wurden. Anders als bei unzähligen Sportlern, Schauspielern, Moderatoren und anderen Prominenten, die plötzlich und unerwartet verstarben, ist mir kein Spitzenpolitiker bekannt, den es getroffen hätte. Zum Teil fuhren sie Hunderte Kilometer, um sich ihre Dosis im Bundeswehrkrankenhaus zu holen.“
Waren öffentliche Show-Impfungen von Spitzenpolitikern womöglich nur Kochsalz-Spritzen? Man wird ja noch fragen dürfen…oder?