Nach einer Unterschriftensammlung von selbsternannten „Omas gegen Rechts“ hat die Berliner Volksbank das Spendenkonto der AfD geschlossen. Der Schritt erfolgte, nachdem die linksgrünen Schabracken der Bank 33.500 Unterschriften übergeben hatten.
Aufgrund einer sogenannten Petition der „Omas gegen Rechts“ wurde das Spendenkonto des Bundesverbands der AfD bei der Berliner Volksbank offenbar gesperrt. Die Initiative hatte Anfang Mai eine Unterschriftenaktion gegen die AfD gestartet.
Nach einem Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank, Carsten Jung, teilten die „Omas gegen Rechts“ mit, die AfD habe ihr Konto bei dem Bankinstitut verloren. Die Berliner Volksbank wollte die Kontoschließung zunächst nicht bestätigen, soll die Aktion aber mit den „Omas gegen Rechts“ abgesprochen haben, schreibt die ultralinke „taz“.
Die Möglichkeit, direkt per Banküberweisung Geld an die AfD zu spenden, ist in den letzten Tagen von der AfD-Website entfernt worden. Hier verbleiben nur noch die Möglichkeiten per Lastschrift dauerhaft oder per PayPal zu spenden.
Zuletzt hatte im Februar die Sparkasse Mittelfranken-Süd für Empörung gesorgt, nachdem eine Spende an die AfD abgelehnt worden war. Als der Fall publik wurde, ruderte die Bank zurück, entschuldigte sich und sprach von einem „Versehen“.