Anti-Deutschland-Ampel hält Kurs: 41 Prozent mehr Firmenpleiten im ersten Halbjahr!

Im ersten Halbjahr gab es 41 Prozent mehr Insolvenzen, berichtet das Düsseldorfer „Handelsblatt“ unter Berufung auf eine Auftragsanalyse der an bundesweiten Standorten präsenten Restrukturierungsberatung „Falkensteg“. Auch die Rettungsaussichten sind den Angaben zufolge für viele Firmen so schlecht wie nie. Einige Branchen, hier vor allem das Baugewerbe, Automobilzulieferer und der Maschinenbau, stehen besonders unter Druck.

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist laut der Zeitung stärker gestiegen als von Experten prognostiziert. Im ersten Halbjahr gerieten demnach 162 Unternehmen mit mehr als zehn Millionen Euro Umsatz in finanzielle Schieflage – ein Plus von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum! Sanierungsexperten waren zu Jahresbeginn noch von einer Steigerung um 30 Prozent ausgegangen, schreibt die Zeitung.

Besonders betroffen sind den Daten zufolge Immobilienunternehmen, Automobilzulieferer und Maschinenbauer. Auch hätten weniger Unternehmen als früher durch Verkauf oder einen Insolvenzplan gerettet werden können, heißt es in dem Bericht. 

Als Gründe für die unerwartet hohe Zahl an Pleiten Insolvenzen werden vor allem die Nachwirkungen der Corona-Hysterie, die hohe Inflation sowie steigende Energie- und Materialkosten genannt. Hinzu komme eine schwächelnde Nachfrage.

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