Eine US-Studie zu möglichen Impfschäden nach der Injektion von Corina-Vakzinen sorgt in der medizinischen Fachwelt für Aufsehen. Wissenschaftler um den Epidemiologen Nicolas Hulscher von der Universität von Michigan untersuchten vermutete Zusammenhänge zwischen der Verabreichung verschiedener COVID-19-Impfstoffe und Todesfällen anhand von Autopsie-Ergebnissen. Dabei kamen die Wissenschaftler und Ärzte zu dem Ergebnis, dass 73,9 Prozent der untersuchten Todesfälle direkt auf die COVID-19-Impfung zurückzuführen seien oder diese zumindest erheblich dazu beigetragen habe.
Im Rahmen der Studie, die unter dem Titel „A Systematic REVIEW of Autopsy findings in deaths after covid-19 vaccination“ in der renommierten Fachzeitschrift „Forensic Science International“ (FSI) veröffentlicht wurde, erfassten die Autoren 678 bis zum 18. Mai 2023 veröffentlichte Autopsie- und Nekropsieberichte nach Leichenausgrabungen aus verschiedenen Ländern im Zusammenhang mit der Corona-Impfung.
Nach Überprüfung bestimmter Kriterien (zum Beispiel tatsächliche Durchführung einer Autopsie und Vorliegen der Covid-Impfung) flossen 44 Studien in die Analyse ein.
Neubewertung von Krankheitsbildern
Die darin beschriebenen 326 Todesfälle nach einer Corona-Impfung wurden wiederum von drei Ärzten unabhängig voneinander neu analysiert und interpretiert. Dabei ging es den Medizinern vor allem um eine Neubewertung bestimmter Krankheitsbilder, von denen erst nachträglich bekannt wurde, dass diese gehäuft nach Corona-Impfungen auftraten.
Insgesamt führten die an der Studie beteiligten Ärzte und Wissenschaftler in der Folge 240 der 326 untersuchten Todesfälle direkt auf die Impfung zurück. Das Durchschnittsalter der Betroffenen lag bei 70,4 Jahren, wobei die durchschnittliche Zeit von der Impfung bis zum Tod 14,3 Tage betrug.
Die meisten Todesfälle traten laut den Wissenschaftlern innerhalb einer Woche nach der letzten Verabreichung des Impfstoffs auf.
Zu den häufigsten Todesursachen gehört mit 35 Prozent der plötzliche Herztod, mit 12,5 Prozent eine Lungenembolie, mit 12 Prozent ein Herzinfarkt und mit 7,9 Prozent eine immunthrombotische Thrombozytopenie (Blutungen durch einen Mangel an Blutplättchen), die von Vektorimpfstoffen ausgelöst werden kann. 7,1 Prozent starben an einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis), 4,6 Prozent an einem multisystemischen entzündliches Syndrom und 3,8 Prozent an einer Hirnblutung.
Unter den Todesfällen, bei denen ein „signifikanter Zusammenhang“ zwischen Impfung und dem Eintreten des Todes festgestellt wurde, dominierte der Impfstoff Sinovac (46,3 Prozent), gefolgt von Pfizer (30,1 Prozent), AstraZeneca (14,6 Prozent), Moderna (7,5 Prozent), Johnson & Johnson (1,3 Prozent) und Sinopharm (0,8 Prozent).
Auffällig ist, dass sowohl mRNA-Impfstoffe (BioNTech/Pfizer, Moderna), Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson) als auch Totimpfstoffe (Sinovac, Sinopharm) offenbar Todesfälle verursacht haben. Es deutet demnach kaum etwas darauf hin, dass ein bestimmtes Impfverfahren durch besonders wenige Todesfälle auffiel.