Die sich immer weiter zuspitzende Migrationskrise gehört zu den größten Sorgen der Menschen in Deutschland – aber nicht zu den Sorgen des zwangsgebührenfinanzierten linksgrünen Staatsfunks! Im sogenannten Sommerinterview mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) brachte der neue ARD-Hauptstadtbüroleiter Markus Preiß das „Kunststück“ fertig, in dem 30 Minuten langen Gespräch nicht eine Frage zur Migration zu stellen – etwa danach zu fragen, wie Scholz die Migration eindämmen wolle und seine vollmundige Ankündigung „im großen Stile“ abzuschieben, endlich in die Tat umzusetzen gedenkt.
Lediglich eine wie bestellt klingende Zuschauer-Frage in dem Zusatz-Format „Frag selbst“ streifte das Thema Migration. Die Frage eines TikTok-Users lautete: „Warum passen Sie sich rechter Rhetorik an und stellen sich nicht dagegen?“.
Im Klartext: Die einzige Frage, die ganz am Rande mit einem der brennendsten Themen in Deutschland zu tun hatte, soufflierte, dass Scholz mit seiner im Herbst 2023 vollmundig angekündigten Abschiebungs-Offensive „rechte Rhetorik“ bediene. Es war ganz offensichtlich das richtige Stichwort.
„Ich passe mich nicht rechter Rhetorik an, aber ich bin dafür, dass man eine Politik macht, die immer realistisch ist“, scholzte der Kanzler am Thema vorbei. Dann erklärte er, dass die Ampel das „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ und ein „moderneres Einbürgerungsgesetz“ beschlossen habe, „damit Deutschland sich weiter gut entwickeln kann“.
Merke: Mit der ARD sitzt man in der ersten Propaganda-Reihe!