Das Umweltbundesamt soll laut Medienberichten Betrügereien mit gefakten Klimaschutzprojekten in Milliardenhöhe abgesegnet haben! Im Fadenkreuz der Kritik steht der Handel mit sogenannten Klimazertifikaten. Der Skandal betrifft demnach vor allem die Mineralölindustrie.
Das Bundesumweltministerium unter Steffi Lemke („Grüne“) und das ihr unterstehende Umweltbundesamt (UBA) sollen bei der Prüfung von fragwürdigen Klimaprojekten geschlampt haben. Der Schwindel dreht sich laut Insidern um sogenannte UER-Zertifikate, die von Ölkonzernen genutzt werden, um Klimaschutzvorgaben zu erfüllen. UER steht für „Upstream Emission Reduction verification“ und soll dazu führen, dass der Sektor seine Emissionen zurückfährt. Die Kosten geben die Mineralölkonzerne an die Verbraucher weiter.
Der Knackpunkt, so berichtet u.a. „Tichys Einblick“: Viele Konzerne haben die Spritpreise mit Verweis auf die angeblichen Klima-Mehrkosten erhöht, doch Projekte zur Emissionsverminderung seien vielfach nur vorgetäuscht worden.
So sollen beispielsweise vermeintliche Umweltprojekte in der chinesischen Taklamakan-Wüste errichtet worden sein. Dort sollten auf ökologische Art und Weise Gas und Öl gefördert werden. Doch einige Projekte existierten bereits längstens vor dem angeblichen Bau. Andere gebe es gar nicht!
Laut „Welt am Sonntag“ hätte schon eine Überprüfung der Geodaten der vermeintlichen Klima- und Umweltprojekte durch einen Abgleich mittels Google Maps gezeigt, dass sich diese in der unbebauten (!) uigurischen Wüste befanden. Demnach sei nur ein einziges von 75 UER-Projekten bisher unverdächtig.
AfD: Alle internationalen Verpflichtungen aufkündigen!
Insider gehen von einem möglichen Schaden von bis zu 4,5 Milliarden Euro durch den Zertifikats-Schwindel aus. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert deshalb die Aufkündigung aller internationalen Abkommen und Vereinbarungen, aus denen sich für die Bundesrepublik Deutschland Verpflichtungen mit Bezug auf den vermeintlichen „Klimaschutz“ oder die Reduzierung von CO2-Emissionen ergeben. Das Klima lasse sich nicht „schützen“. Vielmehr seien Maßnahmen zu treffen, sich an den allgemeinen, von natürlichen Faktoren bestimmten Klimawandel anzupassen.