Katrin Göring-Eckardt ist intellektuell einfach strukturiert. Das ist nichts Außergewöhnliches bei Leitfunktionären der „Grünen“. Die abgebrochene Theologin und Küchenhilfe aus Thüringen, mit Zwischenstationen als Fraktionschefin und Spitzenkandidatin der „Grünen“ sowie als EKD-Kirchentags-Funktionären mittlerweile zur Bundestagsvizepräsidentin aufgestiegen, fällt regelmäßig durch eine andere Eigenschaft auf: Sie rotzt immer wieder munter drauflos alles heraus, was ihr gerade so durchs vernagelte Oberstübchen rauscht und was etwas schlauere „Grüne“ denn doch lieber eher für sich behalten.
Nach dem überzeugend gewonnenen EM-Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft gegen Ungarn war es wieder mal soweit. „Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler“ – das war das erste, was Katrin Göring-Eckardt zur Leistung der deutschen Mannschaft einfiel, umrahmt mit gleich drei albernen „Regenbogen“-Emojis. Den Kommentar auf „X“ hat sie nach heftigem Gegenwind wieder gelöscht, aber das Netz vergisst zum Glück nichts.
Stellen wir uns also kurz vor, der Albtraum der Katrin Göring-Eckardt würde wahr und die deutsche Nationalmannschaft sähe aus wie die Siegermannschaften von 1990, 1974 oder 1954: Lauter „weiße deutsche Spieler“, wie konnte das nur gutgehen? Und warum war die WM in Katar dann so eine Pleite, obwohl das DFB-Team da vorbildlich „divers“ war und auch noch brav all die albernen woken Rituale mitgemacht hat, die „Grüne“ so sehr lieben? Fragen über Fragen, die den beschränkten Horizont einer „grünen“ Ideologin, die immer nur an das Eine denken kann, offenkundig übersteigen.
Göring-Eckardts Bemerkung ist freilich nicht nur dumm, sondern niederträchtig. Ihr Kommentar ist nämlich genau das, was „Grüne“ sonst bei jeder Gelegenheit als „Rassismus“ verdammen: Sie sortiert Menschen nach ihrer Hautfarbe und lässt dabei kaum verhohlen erkennen, dass sie „Weiße“ und „Deutsche“ ohne Migrationshintergrund für irgendwie zweitklassig und minderwertig hält.
Auch das ist nichts Neues beim „grünen“ Spitzenpersonal. Der Hass auf das eigene Land und Volk sowie die Verachtung der eigenen Herkunft und Traditionen gehört in der „grünen“ Blase bekanntlich zum guten Ton, auch wenn das nicht alle immer so dummdreist vor sich hertragen wie Katrin Göring-Eckardt.
Dass sie ihren X-Eintrag schließlich nach massivem Gegenwind wieder gelöscht hat, ist denn auch nicht auf irgendwie geartete Einsicht zurückzuführen. „Tut mir leid, wie ich formuliert habe“, schiebt sie hinterher; zum Inhalt steht sie: Sie habe sich über eine – vom Staatsfunk inszenierte und hochgespielte – Umfrage aufgeregt, wonach jeder fünfte Deutsche gerne mehr „Weiße“ in der Mannschaft sähe. Also immer schön weiter mit der Instrumentalisierung des Sports zur volkspädagogischen Umerziehung.
Göring-Eckardt ist schließlich Wiederholungstäter, was das Verbreiten törichter Sprüche angeht. Von ihren Fake News über den angeblichen „rassistisch motivierten Übergriff“ auf ein ghanaisches Mädchen in Grevesmühlen, der sich längst als Luftnummer herausgestellt hat, distanziert sie sich noch immer nicht.
Um die eigenen Landsleute als „Rassisten“ hinzustellen, ist „Grünen“ wie Katrin Göring-Eckardt jeder noch so dünne Anlass recht; umgekehrt wird mit den Achseln gezuckt und weggeschaut. Über die Gewalttat von Gera, wo zwanzig syrische und afghanische Jugendliche einen 14jährigen Deutschen quälten und ihren Sadismus ausgiebig auf Video festhielten, wird man von Katrin Göring-Eckardt wie immer zuverlässig – nichts hören.
Ihr deutschenfeindlicher Ausfall zur EM 2024 hat dagegen jetzt schon seinen Platz in der langen Liste peinlicher Göring-Eckardt-Sottisen – von „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf“ bis „Wir wollen, dass […] jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“
Die von Windrädern zerhackten und zerquetschten Vögel und Insekten kann keiner mehr fragen, was sie vom Einsatz der „Grünen“ halten. Die gemesserten und totgeprügelten Deutschen, die die „drastische“ Veränderung des Landes nicht überlebt haben, ebenfalls nicht.
Der deutschen Nationalmannschaft und ihren Fans möchte man hingegen zurufen: Hört einfach nicht hin, was „Grüne“ und Verbandsfunktionäre so alles faseln. Haltet es mit dem „Kaiser“ Franz Beckenbauer: Geht’s raus und spuit’s Fußball!