Der beim Messer-Amoklauf von Mannheim (Baden-Württemberg) durch Nackenstiche lebensgefährlich verletzte Polizist ist ins künstliche Koma versetzt worden. Das bestätigte das Landeskriminalkamt (LKA) in Stuttgart. „Er schwebt weiterhin in höchster Lebensgefahr“, sagte ein LKA-Sprecher am Samstagmittag (1. Juni).
Unterdessen durchsuchten Ermittler die Wohnung des aus Afghanistan stammenden Täters im hessischen Heppenheim. Das (eigentlich sehr naheliegende) Tatmotiv sei weiterhin unklar, hieß es von Seiten der Polizei.