Angriffe mit Messern, Hieb- und Stichwaffen gehören inzwischen zur traurigen Normalität in Deutschland. So wie dieser Tage in der Hamburger S-Bahn, als ein Tunesier einen Fahrgast in den Kopf stach und schwer verletzte. Jetzt bekannt gewordene Zahlen aus den Bundesländern enthüllen das wahre Ausmaß der Zustände in der Messer-Republik Deutschland: Die Zahl der Attacken ist demnach fast doppelt so hoch wie von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angegeben!
Medien-Recherchen („Nius“) bestätigen, was der Deutschland-Kurier bereits dieser Tage berichtete: Die Zahl der Messer-Ereignisse hierzulande ist fast doppelt so hoch, wie es die offiziellen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) frisierten Zahlen angeben.
Denn: Das Faeser unterstehende Bundeskriminalamt (BKA) darf nur Fälle von Raubdelikten und schwerer Körperverletzung mit dem Tatmittel Messer erfassen. Während also in der kürzlich veröffentlichten bundesweiten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das vergangene Jahr dementsprechend „nur“ 13.844 Messer-Angriffe berichtet werden, ergab eine Abfrage in den Bundesländern, dass die wahre Zahl mit 26.113 Vorfällen von Faesers manipulierter Statistik ganz erheblich abweicht.
72 Messer-Angriffe pro Tag!
26.113 Attacken mit Messern in 2023 – das sind 72 Fälle pro Tag! Und in dieser Zahl sind Angriffe mit anderen Stich- und Hiebwaffen (z.B. Macheten, Säbel, Spitzhacken, Schraubenzieher) noch gar nicht mitgezählt.
Im Klartext: Die der Bundesinnenministerin unterstehenden Bundesbehörden kennen das tatsächliche Ausmaß der Messer-Gewalt in Deutschland nicht bzw. wollen/dürfen es nicht kennen – Faeser schwurbelt an der Realität vorbei!
BKA räumt ein: Zahlen nicht vollständig
Es stellt sich daher die Frage, warum das Bundesinnenministerium auf die mangelnde Validität der Daten bei der Veröffentlichung der jüngsten PKS-Zahlen nicht ausdrücklich hingewiesen hat. Die deutlich geringeren Zahlen in der PKS des Bundes verharmlosen die Wirklichkeit. Sie malen ein beschönigendes Bild insofern, als auf Anweisung des Bundesinnenministeriums nur Fälle bilanziert werden, in denen Messer bei schwerer Körperverletzung und Raubdelikten zum Einsatz kommen.
Das Bundeskriminalamt gibt auch offen zu, dass die Zahl der tatsächlichen Messer-Vorfälle in der Polizeilichen Kriminalstatistik angeblich „aufgrund mangelnder Validität“ nicht vollumfänglich abgebildet sei. Dass die PKS-Zahlen weit von der Realität entfernt sind, macht die Wiesbadener Behörde von sich aus nicht öffentlich. Es gab in der PKS nicht einen einzigen Hinweis auf die Unvollständigkeit der Daten. Die Öffentlichkeit wird so von Faeser im Unklaren über das wahre Ausmaß der Messergewalt hierzulande gelassen.